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Geld und Immobilien
07.08.2025
11.08.2025 17:10 Uhr

Oerlikon rutscht in Verlustzone und will nun zusätzlich sparen

Der Industriekonzern Oerlikon mit Sitz in Pfäffikon.
Der Industriekonzern Oerlikon mit Sitz in Pfäffikon. Bild: Screenshot Google Maps
Der Pfäffiker Industriekonzern hat zur Sicherung der Profitabilität Sparmassnahmen beschlossen.

Oerlikon spürt die Wirtschaftsflaute in Europa und weltweite Handelsspannungen. Der Umsatz sank im ersten Halbjahr 2025 um 5,8 % auf 786 Mio. Franken, währungsbereinigt um 3,0 %. Besonders betroffen waren Automobil-, Werkzeug- und Luxusgüterindustrie. Der EBITDA fiel um 14,1 % auf 131 Mio. Franken, die Marge sank auf 16,7 %. Unter dem Strich resultierte ein Reinverlust von 46 Mio. Franken (Vorjahr: +21 Mio.), auch wegen Wertminderungen. Der Auftragsbestand hielt sich mit 826 Mio. Franken fast stabil.

Oerlikon senkt nun die Jahresziele: Die EBITDA-Marge soll neu bei 17–17,5 % liegen (zuvor 18,5 %), der Umsatz leicht rückläufig sein. Weitere Sparmassnahmen wurden eingeleitet. Details nannte Oerlikon nicht. 

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Redaktion Höfe24 & March24