David Sesa, am 24. Mai machte der FCRJ den Aufstieg gegen den FC Bavois perfekt. Wie sehr ist dieses Ereignis noch präsent?
Noch sehr präsent. Der Aufstieg war unser grosses Ziel – und wir haben seit drei Jahren kontinuierlich daraufhin gearbeitet. Im ersten Jahr verloren wir die Barrage gegen Xamax, im zweiten wurden wir hinter Etoile Carouge Zweiter. Rückblickend auf die vergangene Saison darf ich sagen: Das war ein echter Härtetest. Mit nur einem Aufsteiger bei 18 Teams ist die Promotion League eine grosse Herausforderung. Und mit Biel und Kriens hatten wir zwei sehr starke Gegner. Umso grösser ist die Genugtuung, dass wir es geschafft haben.
Wie sind Sie zufrieden mit der Kaderzusammenstellung? Ist das Team in der Challenge League konkurrenzfähig?
Die Planung läuft noch. Das Transferfenster ist bis am 9. September offen. Wichtig war, dass wir die bestehende Achse der arrivierten Leistungsträger zusammenhalten konnten. Ausserdem sind mit dem 19-jährigen Goalie Cyrill Emch sowie den 20-jährigen Mittelfeldspielern Lois Ndema und Yannis Ryter drei hochinteressante Spieler mit grossem Potenzial zu uns gestossen. Ausserdem konnten wir mit Filipe de Carvalho von den Grasshoppers einen Spieler verpflichten, der Super-League-Erfahrung mitbringt. Mit Lorik Emini und Iwan Hegglin befinden sich zudem zwei Testspieler im Training, die eine Option sein könnten.