«Der Regierungsrat anerkennt, dass administrative Belastungen im Schulbereich eine Herausforderung darstellen und die Attraktivität des Lehrberufs beeinflussen können.» Dies schreibt die Schwyzer Regierung in der Antwort auf das Postulat «Bürokratieabbau im Bildungswesen», in dem die Wangner FDP-Kantonsrätin Julia Cotti und 18 Mitunterzeichner Auskunft über die geplanten Massnahmen fordern.
Ein wesentlicher Teil der administrativen Aufgaben, insbesondere im Bereich der Dokumentation, beruhe auf gesetzlichen Vorgaben und sei für die Ausübung des Bildungsauftrags unerlässlich, relativiert die Regierung. Massnahmen seien vor allem im Bereich der Digitalisierung einzelner Prozesse bereits ergriffen worden. Der Regierungsrat lade aber auch «Lehrpersonen, Schulleitungen und weitere Akteure im Schulfeld ausdrücklich dazu ein, dem Bildungsdepartement Hinweise zur möglichen administrativen Entlastung zu melden», heisst es weiter. Bei als sinnvoll erachteten Eingaben werde geprüft, ob und in welcher Form diese als Empfehlung für eine breitere Umsetzung im Schulfeld aufgegriffen werden können, verspricht der Regierungsrat.