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Kanton
14.06.2025
13.06.2025 15:30 Uhr

Digitalisierung und «Hinweise» sollen die Bürokratie bremsen

Die Schwyzer Regierung unterstützt einen SVP-Vorstoss zum EU-Rahmenabkommen nicht. (Symbolbild)
Die Schwyzer Regierung unterstützt einen SVP-Vorstoss zum EU-Rahmenabkommen nicht. (Symbolbild) Bild: Keystone/URS FLUEELER
Im Schwyzer Bildungswesen sollen laut Regierungsrat bei den administrativen Arbeiten und Aufgaben «Optimierungen geortet und umgesetzt werden».

«Der Regierungsrat anerkennt, dass administrative Belastungen im Schulbereich eine Herausforderung darstellen und die Attraktivität des Lehrberufs beeinflussen können.» Dies schreibt die Schwyzer Regierung in der Antwort auf das Postulat «Bürokratieabbau im Bildungswesen», in dem die Wangner FDP-Kantonsrätin Julia Cotti und 18 Mitunterzeichner Auskunft über die geplanten Massnahmen fordern.

Ein wesentlicher Teil der administrativen Aufgaben, insbesondere im Bereich der Dokumentation, beruhe auf gesetzlichen Vorgaben und sei für die Ausübung des Bildungsauftrags unerlässlich, relativiert die Regierung. Massnahmen seien vor allem im Bereich der Digitalisierung einzelner Prozesse bereits ergriffen worden. Der Regierungsrat lade aber auch «Lehrpersonen, Schulleitungen und weitere Akteure im Schulfeld ausdrücklich dazu ein, dem Bildungsdepartement Hinweise zur möglichen administrativen Entlastung zu melden», heisst es weiter.  Bei als sinnvoll erachteten Eingaben werde geprüft, ob und in welcher Form diese als Empfehlung für eine breitere Umsetzung im Schulfeld aufgegriffen werden können, verspricht der Regierungsrat.

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 13. Juni 2025. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung:

Stefan Grüter, Redaktion March24 & Höfe24