Die Pferdesporttage Galgenen gehören seit Jahren zu den Top drei der beliebtesten Turniere der Schweiz. Alljährlich wird OK-Präsident Philipp Züger dafür – gemeinsam mit anderen Veranstaltern – am renommierten CHI Basel geehrt. Und alljährlich tut Familie Züger gemeinsam mit einem riesigen Helferstab alles dafür, das Turnier für Reiter und Zuschauer attraktiv zu machen. Dazu gehören eine einzigartige Ambience auf dem Gestüt Züger, eine ideale Infrastruktur für die Reiter, gemütliche Sitzplätze für die Zuschauer in der grossen Festwirtschaft, auf dem schattigen Bierhügel oder im VIP-Zelt, diverse kulinarische Köstlichkeiten und ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Ponyreiten, einer Plauschprüfung nach dem Grand-Prix am Samstagabend, musikalischer Unterhaltung und Barbetrieb. Dazu OK-Präsident Philipp Züger: «Durch die Verbindung von Spitzensport und Volksfest und die Nähe der Reiter und Zuschauer entstehteine familiäre Atmosphäre, welche die Pferdesporttage Galgenen besonders attraktiv machen.»
Entwicklung des Reitsports
Die Anfänge des Reitsports der Moderne gehen auf Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Damals führte die Royal Dublin Society in Dublin zwei Wettbewerbe durch, die die Eignung von Pferden für die Fuchsjagd überprüfen sollten. Aus der Fuchsjagd heraus entwickelten sich die ersten Springprüfungen, 1900 in Paris wurde der Springsport olympisch, 1921 wurde der Weltverband FEI (Fédération Equestre Internationale) ins Leben gerufen. Der Springsport auf Turnieren war zunächst nur den männlichen Reitern vorbehalten, später traten die Reiter geschlechtergetrennt gegeneinander an. Seit 1975 sind Frauen und Männer in denselben Prüfungen am Start.
Feines Zusammenspiel zweier Lebewesen
Wird Sport mit Tieren ausgetragen ist es selbstredend, dass jeder Mensch die Verantwortung trägt, dies nach ethischen Grundsätzen, mit dem nötigen Grundwissen und der Liebe und Achtung zum Tier zu machen. Schwarze Schafe mit fragwürdigen Ausbildungsmethoden gibt es leider immer. Diese bringen den Sport in Verruf und lassen entsprechende Diskussionen entfachen. OK-Präsident Philipp Züger hat dazu eine klare Meinung: «Der Reitsport verbindet Mensch und Tier auf einer tiefen, partnerschaftlichen Ebene und basiert auf Vertrauen, Respekt und feinem Zusammenspiel zweier Lebewesen. Diese Beziehung lehrt Verantwortung, Geduld und Demut – Werte, die in unserer schnelllebigen Zeit leicht verloren gehen.»
GP am Samstagnachmittag
In Galgenen werden die Zuschauer gleich am ersten Turniertag sehen können, wie vier- und fünfjährige Pferde ihre ersten Erfahrungen im Parcours machen. Am Nachmittag und gegen Abend finden bereits zwei erste nationale Prüfungen statt, in denen unter anderen auch Annina Züger-Hächler und Philipp Züger zu sehen sein werden. Annina Züger-Hächler übrigens kehrte letztes Wochenende mit einer weiteren GP-Klassierung mit PB Dicannus vom CSI München zurück.
Ein erstes sportliches Hauptereignis gelangt dann am späteren Donnerstagnachmittag mit einer Prüfung über 145 cm zur Austragung. Zum Grand-Prix über 150 cm am Samstag um 16.30 Uhr werden rund 50 nationale und internationale Reiter erwartet. Die Prüfung gilt gleichzeitig als Qualifikationsprüfung zur Schweizer Meisterschaft.
Während fünf Tagen wird auf der Bodenwiese von frühmorgens bis abends Springsport zu sehen sein. Weitere Informationen gibt es auf https://www.pferdesporttage-galgenen.ch/