Nach einer Saison ohne Niederlage und dem direkten Aufstieg – trotz Saisonabbruch aufgrund der Corona-Pandemie – steht die erste Frauen-Mannschaft des VBC Pfäffikon zum zweiten Mal nach 2018/19 vor der Herausforderung 2. Liga. Und dies mit leicht verändertem Team. Die wichtigste Veränderung ist jene an der Seitenlinie: Roland Hilgers (47) ist der neue Coach der Höfnerinnen.
Einst selber Passeur, stieg der Deutsche schon früh ins Trainerbusiness ein in seiner Heimat. Er arbeitete am Olympiastützpunkt Freiburg im Breisgau, coachte verschiedene Auswahlmannschaften und Klubteams in der Ober- und Regionalliga. Nach seinem Umzug in die Schweiz war Hilgers unter anderem vier Jahre bei Schönenwerd tätig und später als Trainer der Sar Solothurn.
Ziel: Ligaerhalt
Seine Volleyball-Philosophie? «Der erste Kontakt bestimmt massgeblich den Erfolg des Spielzuges! Frauen können blocken! Und mit den Spielerinnen möchte ich ‹ihr› System entwickeln», sagt Hilgers. Als Ziel nennt er den Ligaerhalt. «Der Umbruch der Mannschaft wird uns sicher noch die erste Hälfte der Saison beschäftigen.» In der Vorbereitung hätten sich Trainer und Team insbesondere mit der leicht angepassten Aufstellung auseinandergesetzt und die Blockarbeit intensiviert.