Der Boden ist knochentrocken, der Spreitenbach im 2024 fertiggestellten Geschiebeablagerungsplatz (GAP) oberhalb von Lachen zeigt sich am sonnigen Dienstagnachmittag als dünnes Rinnsal. Kein leichter Job für Joe Wichert und Wendelin Fleischmann. Sie pflanzen seit etwas mehr als einer Woche im Auftrag der Wuhrkorporation Spreitenbach ein Stück Jungwald – rund 1900 Pflanzen haben sie bislang gesetzt. Zwölf verschiedene Baumarten kommen dabei zum Tragen, darunter Sommerlinden und Douglasien, sechs verschiedene hohe Sträucher und 16 andere Straucharten. Hinzu kommt für jedes gepflanzte Gewächs ein Verbissschutz – damit sich das Wild nicht daran gütlich tut.
Lachen
15.04.2025
14.04.2025 14:09 Uhr
Am Spreitenbach entsteht ein Jungwald

Die beiden Revierförster Peter Schilliger (l.) und Simon Föhn sowie Donat Mächler (r.), Präsident der Wuhrkorporation, scheinen mit dem Ergebnis zufrieden. In 30 bis 40 Jahren wird hier wahrscheinlich wieder ein Wald stehen.
Bild:
Franziska Kohler
Die Bauarbeiten für den Geschiebeablagerungsplatz des Spreitenbachs in Lachen sind bereits abgeschlossen. Derzeit wird das gerodete Waldstück wieder aufgeforstet.
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