Dem Angeklagten werden mehrere qualifizierte, grobe und vorsätzliche Verletzungen der Verkehrsregeln zur Last gelegt. Am 10. März 2023 wurde der damals 19-Jährige mit dem Auto in Wilen mit einer Geschwindigkeit von 106 km/h geblitzt, statt der erlaubten 50 km/h.
Er wollte das Beschleunigungsverhalten des Autos seinem Beifahrer demonstrieren. Eine Woche später wurde er mit dem Motorrad in Affoltern am Albis und Türlen viermal geblitzt.
Einmal mit einer Geschwindigkeit von 123 km/h bei erlaubten 80 km/h. Zwei Wochen später fuhr er auf der Autobahn 20 km/h zu schnell. Des Weiteren klagte ihn die Staatsanwaltschaft wegen des Besitzes und Konsums von Marihuana an.
Zu saftiger Busse verurteilt
Das Gericht verurteilte den Beschuldigten zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwölf Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu 30 Franken. Die Busse von 1'920 Franken und Verfahrenskosten von mehr als 20'000 Franken muss er bezahlen.