Es scheint, als wäre alles Friede, Freude, Eierkuchen bei den Ausserschwyzer Offizieren. Die besorgniserregende geopolitische Situation im Osten Europas war jedoch auch ein Thema. Gastreferent war Mathias Maurer, CEO der Swiss Innovation Forces. Dieses Start-Up wurde von Armeeführung und Bundesrat gegründet. Es will sicherstellen, dass technologische Innovation bei der Truppe ankommt. Maurer rüttelte das Publikum wach und zeigte, was die Schweizer Armee im Bereich der Künstlichen Intelligenz unternehmen muss.
Dazu brachte er ein einfaches Zahlenbeispiel: In der Ukraine kämen 800 Aufklärungs- und Angriffsdrohnen pro Quadratmeile zum Einsatz. Das Schweizer Militär verfügt Stand heute nicht über eine solch grosse Anzahl. Der durchschnittliche Beschaffungsprozess geht bis anhin immer noch sieben bis zwölf Jahre. Zu lange, um schnell und flexibel auf hybride Bedrohungen reagieren zu können.