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03.03.2025

Lastwagen auf A15 gekippt

Beim spektakulären Lastwagen-Selbstunfall auf der A15 in Schmerikon wurde der Fahrer leicht verletzt, zudem lief geladener Bohrschlamm teilweise aus.
Beim spektakulären Lastwagen-Selbstunfall auf der A15 in Schmerikon wurde der Fahrer leicht verletzt, zudem lief geladener Bohrschlamm teilweise aus. Bild: Kapo SG
Auf der Autobahn A15 in Schmerikon kippte am Montagmorgen bei einem Selbstunfall ein Lastwagen nach Crash mit einem Prellbock-Anhänger und Fahrbahnwechsel auf die Mittelleitplanke.

Ein 51-jähriger Mann fuhr kurz vor 9:25 Uhr mit einem Lastwagen auf der Autobahn A15 von Reichenburg in Richtung Hinwil.

Auf Höhe Buechbergtunnel wurde die Geschwindigkeit der Strecke durch den Unterhaltsdienst reduziert und die rechte Fahrbahn zusätzlich gesperrt. Trotz Signalisierung fuhr der 51-Jährige mit seinem Lastwagen auf der gesperrten Fahrbahn weiter.

Trotz Signalisierung fuhr der Chauffeur auf der gesperrten Fahrbahn weiter und prallte in diesen Prellbock-Anhänger des Unterhaltsdienstes. Bild: Kapo SG

Crash mit Prellbock-Anhänger

Auf Höhe Autobahnüberführung stand ein Prellbock-Anhänger des Unterhaltsdienstes. Der 51-Jährige prallte mit seinem Lastwagen in die linke, hintere Ecke des Prellbock-Anhängers und lenkte den Lastwagen anschliessend auf die linke Fahrbahn. Durch das Ausweichmanöver und den Zusammenprall mit dem Prellbock-Anhänger kippte der Lastwagen auf die linke Seite auf die Mittelleitplanke.

Der Lastwagen kam auf die linke Seite gekippt auf der Mittelleitplanke der Autobahn zu liegen. Bild: Kapo SG

Fahrer leicht verletzt – Bohrschlamm läuft teils aus

Der Lastwagenfahrer wurde dabei leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.

Ein Teil des im Lastwagen geladenen Bohrschlamms lief im Bereich der Mittelleitplanke aus und musste zusammen mit einem Teil des restlichen Inhalts des Lastwagens abgepumpt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken. Der Streckenabschnitt war vorübergehend gesperrt. Im Einsatz standen neben mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen und dem Rettungsdienst die zuständigen Feuerwehren und der National-Unterhaltsdienst VI.

Kapo SG / Redaktion March24 & Höfe24