Ursprung
Das Skifahren hat eine fast schon ungläubig lange Geschichte. Die ersten Hinweise auf die Entstehung des Skifahrens geben uns Höhlenmalereien aus dem Ende der Eiszeit. Dargestellt sind Menschen mit Brettern unter den Füssen. Diese gibt es in Norwegen sowie im Altai-Gebirge, welches sich zwischen Russland, China, Kasachstan und der Mongolei befindet. Woher das Skifahren also genau herkommt, ist umstritten. Klar ist, dass das Skifahren schon seit Tausenden von Jahren Bestandteil des Lebens von Menschen in kälteren Ländern ist.
Alpines Skifahren
Das norwegische Militär hat im 18. Jahrhundert das Langlaufen als Ausdauerübung genutzt. Dabei haben sie spasseshalber auch Wettkämpfe unter sich veranstaltet, bei denen sie Hügel hinunterfuhren. Die Norweger verbreiteten den Skisport in Europa und Nordamerika und führten neue Techniken und Ausrüstungen ein. Sondre Norheim, auch bekannt als der Vater des alpinen Skifahrens, hat den Prototyp der heutigen Skier hervorgebracht.
Trend-Sport
Ab 1950 entwickelte sich das Skifahren zu einem Trend-Sport. Immer mehr Pisten und Liftanlagen wurden gebaut. Dadurch wurden die Skigebiete immer attraktiver, da man nicht zuerst den ganzen Berg erklimmen musste, um Ski zu fahren. Berghütten und Beherbergungsbetriebe entstanden, um die Touristen in der Wintersaison zu beherbergen. Skifahren wurde zur idealen Freizeitbeschäftigung im Winter.
Von Höhlenmalereien aus der Eiszeit zum beliebtesten Wintersport der Welt – es war ein langer Weg.