Das Fasnachtschüechli wurde erstmals im 15. Jahrhundert in Schriften des Klosters Klingental in Basel erwähnt. Daher ist es eine regionale Basler Spezialität, die inzwischen in der ganzen Schweiz bekannt ist. Religiöse und wohlhabende Familien schlugen vor der Fastenzeit nochmals zu mit diesem Fettgebäck.
Heute wird das Gebäck kaum noch zu Hause oder überhaupt in Bäckereien hergestellt, da der Aufwand zu gross ist. Die Grossverteiler haben dadurch einen Marktanteil von über 90 Prozent.
Die Fasnachtschüechli werden in der Ostsschweiz Oehrli, im Appenzellerland Hondsfläde genannt.