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Kulinarisches
12.02.2025

Nach der Weihnachtsschoggi folgen die Fasnachtschüechli

Fasnachtschüechli – eine Spezialität, die die Weihnachtssüssigkeiten ablösen. (Symbolbild)
Fasnachtschüechli – eine Spezialität, die die Weihnachtssüssigkeiten ablösen. (Symbolbild) Bild: Linth24 / Hansjörg Dietiker, Migros?
Kaum sind die Weihnachtsdelikatessen aus den Regalen in den Lebensmittelgeschäften verschwunden, warten schon die Fasnachtschüechli in verschiedenen Grössen auf Leckermäuler.

Das Fasnachtschüechli wurde erstmals im 15. Jahrhundert in Schriften des Klosters Klingental in Basel erwähnt. Daher ist es eine regionale Basler Spezialität, die inzwischen in der ganzen Schweiz bekannt ist. Religiöse und wohlhabende Familien schlugen vor der Fastenzeit nochmals zu mit diesem Fettgebäck.

Heute wird das Gebäck kaum noch zu Hause oder überhaupt in Bäckereien hergestellt, da der Aufwand zu gross ist. Die Grossverteiler haben dadurch einen Marktanteil von über 90 Prozent.

Die Fasnachtschüechli werden in der Ostsschweiz Oehrli, im Appenzellerland Hondsfläde genannt.

Der Teig ist ein Gemisch aus Ei, Rahm, Mehl mit Salz, Zucker und Butter. Hauchdünn wird der Teig in heisses Fett gelegt und mit Holzlöffeln auf die Topfgrösse gedrückt. Wenn er auf beiden Seiten knusprig gebraten ist, wird er mit Puderzucker bestreut.

Toggenburg24