Konnte sich Martin Wipfli etwa einen Seitenhieb nicht verkneifen? Man wolle die Mittel lieber «sinnvoll in die Zukunft investieren» anstatt eine Steuersenkung zu planen. In dieser Hinsicht gehe Feusisberg andere Wege als die beiden anderen Höfner Gemeinden, betonte der Feusisberger Gemeindepräsident. Der Steuerfuss bleibt unangetastet bei 60 Prozent für natürliche und 65 Prozent für juristische Personen, ein entsprechender Antrag wurde regelrecht abgeschmettert.
Keine Diskussionen bei den Sachgeschäften
Säckelmeister Dieter Göldi präsentierte einen Ertragsüberschuss von 323'000 Franken für 2024 sowie hohe Nettoinvestitionen von 9,2 Millionen Franken, insbesondere für das neue Clubhaus Weni und die Freizeitanlage Maihof.
Ein Beitrag von 2,5 Millionen Franken an die Stiftung Alterszentrum am Etzel wurde ohne Diskussionen an die Urne überwiesen, ebenso eine Revision des Reglements über das Bestattungs- und Friedhofswesen. Auch die Einbürgerungen verliefen einstimmig. Die Rechnung des Elektrizitätswerks Schindellegi wurde wortlos zur Kenntnis genommen.