Mitte November haben die Mostereien die letzten grösseren Mengen Mostobst verarbeitet und damit die Saison 2024 grossmehrheitlich abgeschlossen. Dies teilt der Schweizer Obstverband (SOV) mit. Insgesamt wurden 77280 Tonnen Mostäpfel und 13176 Tonnen Mostbirnen im Ernteausgleichssystem verarbeitet. Das Verhältnis von Äpfeln und Birnen liegt damit bei etwa 6:1. Der Bioanteil lag bei den Mostäpfeln bei 10 Prozent, bei den Mostbirnen bei 17 Prozent und ist damit etwas höher als in den Vorjahren.
Kathrin von Arx von der Obst- und Rebbaustelle am Römerrain in Pfäffikon weiss grundsätzlich um die grösseren Mengen in diesem Jahr, hat aber selber keine Zahlen der genauen Tonnagen von Mostobst im Kanton Schwyz. «Es ist mit Sicherheit ein überdurchschnittliches Jahr», weiss von Arx. Der Obstverband schreibt: «Die hervorragende Ernte ist auf die gute Befruchtung während der Blüte im Frühling und die ausreichende Wasserversorgung zurückzuführen.