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Lachen
20.11.2024
20.11.2024 10:28 Uhr

Lachen: Hitziger Abstimmungskampf ist keine Neuheit

Ordentlich in die Jahre gekommen: die alte Turnhalle in Lachen.
Ordentlich in die Jahre gekommen: die alte Turnhalle in Lachen. Bild: Franziska Kohler
Flyer-Kampagnen werben für ein Ja oder Nein zur neuen Sport- und Kulturhalle. Hitzige Debatten um Gemeindevorlagen sind nicht neu in Lachen – gerade in Bezug auf Turnhallen.

Am Sonntag stimmt Lachens Bevölkerung über die Sport- und Kulturhalle ab. Die Ja- oder Nein-Kampagnen laufen auf Hochtouren. Besonders in Lachen ist ein harter Abstimmungskampf kein Novum. 

Bereits vor 50 Jahren umstritten

Bereits in früheren Jahren waren Gemeindevorlagen umkämpft. Aber warum polarisiert genau diese Vorlage so stark? Eine Vermutung sei, dass es Turnhallen-Vorlagen in der Gemeinde immer etwas schwer haben.

Petra Keller, Gemeindeschreiberin von Lachen, verweist mit Blick in die Archive auf die «Alte Turnhalle» von 1926. Und auch die heutige Seefeldturnhalle war Anfang der 1970er-Jahre umstritten. Es sei eine grosse Nein-Kampagne gefahren worden.

«Man fürchtete die hohen Kosten, den hohen Schuldenberg und die Ungewissheit, wie die Turnhallen ausserhalb der Schulzeit genutzt werden können», schreibt Petra Keller. Die Sorge war unbegründet. Ein halbes Jahrhundert später erscheint dies dennoch wie ein «Déjà-vu».

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 19. November 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

Franziska Kohler, Redaktion March24 & Höfe24