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Lachen
17.11.2024

Rossié-Fonds ist aufgebraucht

Bild: Archivbild
Aufwendungen im Bereich Kultur, die Beiträge für die Mediothek, das Eisfeld und andere Projekte für Soziales, Sport und Kultur in Lachen werden künftig komplett aus der Gemeindekasse finanziert werden müssen.

Erstmals seit über 20 Jahren kann nicht mehr auf die Reserven des sogenannten «Rossié-Fonds» zurückgegriffen werden, um das Budget zu entlasten, wie der Gemeinderat Lachen mitteilt. «Die damals errichtete Spezialfinanzierung für «Soziales, Sport sowie Kultur- und Standortförderung» wird Ende des laufenden Jahres bis auf 35'000 Franken aufgebraucht sein», heisst es in einer Mitteilung.

Dieser Restbestand werde im Voranschlag entsprechend berücksichtigt. Dies bedeutet allerdings auch, dass sämtliche weiteren Aufwendungen im Bereich Kultur, Sport und Soziales vollumfänglich der Erfolgsrechnung belastet werden. Gesamthaft entspricht dies einem Betrag von 202'500 Franken.

Gemeindepräsident Woodtli stellt sich den Kritikpunkten

In Lachen läuft der Abstimmungskampf um die geplante Sport- und Kulturhalle am See in die Endphase. In wenigen Tagen entscheidet die Bevölkerung über das umstrittene Bauprojekt, das nicht nur wegen der geplanten Tiefgarage, sondern auch wegen der Kosten und Machbarkeit kritisiert wird. Gemeindepräsident Emil Woodtli verteidigt im Gespräch mit dem «March-Anzeiger» das Projekt, das aus einem Architekturwettbewerb hervorging und auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zugeschnitten sei. Falls das Projekt abgelehnt wird, plant die Gemeinde alternative Parkierlösungen.

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Das Interview mit Emil Woodtli findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 15. November 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

Redaktion March24 & Höfe 24