Nach dem standesgemässen Sieg in der ersten Cup-Runde im August empfingen die Lachner-innen aufgrund des Heimspielrechts eines Unterklassigen im Peterswinkel die 2. Liga Frauen des FC Uster. Im Vorfeld des Spiels hat sich das Trainerteam Albrecht/Elmer doch etliche Überlegungen zur Aufstellung und Taktik gemacht. Sich nicht von
Beginn weg verstecken, aber trotzdem den Zürcher Oberländerinnen nicht ins offene Messer laufen, war die Devise. Konzentriert und furios starteten die Einheimischen. Das spürten und sahen auch die zahlreich erschienenen Zuschauer.
Frühe Führung
Nach gut zehn Minuten durfte bereits das erste Mal gejubelt werden. Einen perfekten Pass in die Tiefe konnte Anna Bingisser nach einem unwiderstehlichen Antritt in der langen Ecke des gegnerischen Tores einnetzen. Weiterhin fokussiert behielt das Frauen-1-Team das von Schiedsrichter Prskalo bestens geleitete Spiel in den Händen. Mit zwei weiteren Toren noch vor der Pause gelang Bingisser ein lupenreiner Hattrick. In den dann folgenden Minuten kamen die Ustermerinnen durch ihre aktivste Spielerin einige Male gefährlich vor das Tor. Unvermögen der Gegnerinnen sowie die Torumrandung bewahrten das Heimteam vor einem Gegentreffer.
Das Spiel im Griff
Keine Zeigerumdrehung nach Wiederanpfiff luchste Franziska Roth der gegnerischen Verteidigerin den Ball ab und versenkte diesen im Tor. Und wieder zehn Minuten später enteilte sie nach einem genauen Zuspiel der FCU-Verteidigung und konnte alleine auf die Torfrau ziehen. Dieser liess sie mit einem satten Schuss in die linke Ecke zum 5:0 keine Abwehrchance. Leider konnte keine weitere Möglichkeit zur Erhöhung des Spielstandes verwertet werden. Mit einem der wenigen Vorstösse der Gäste in den Strafraum der Lachnerinnen rutschte eine Verteidigerin beim Abwehrversuch aus und brachte die Ustermerin zu Fall. Der fällige Penalty wurde präzise und unhaltbar in die rechte Ecke versenkt. Zehn Minuten vor Schluss versenkte Leonie Grob einen Querpass zum Schlussstand von 6:1 ins leere Tor.
