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Gesundheit
10.10.2024
09.10.2024 14:43 Uhr

Mittel gegen Pilzvergiftung kann nicht geliefert werden

Bild: pixabay
Die Pilzsaison hat begonnen, die Eukaryoten schiessen nur so aus dem Boden. Aber Achtung vor dem Knollenblätterpilz, der ist gerade besonders gefährlich.

Viele zieht es derzeit in die Wälder, um essbare Pilze zu sammeln. Doch Vorsicht ist geboten: Zahlreiche Pilze sind ungeniessbar oder sogar giftig. Besonders gefährlich ist der Knollenblätterpilz, dessen Gift unbehandelt tödlich enden kann.

Aktuell verschärft sich die Situation, da laut Tox Info Suisse das Gegenmittel gegen Knollenblätterpilzvergiftungen in der Schweiz und im Ausland bis mindestens Mitte November nicht lieferbar ist. Die Schweizer Vergiftungsinformationsstelle ruft daher alle Pilzsammler auf, ihre Funde bei einer Pilzkontrollstelle überprüfen zu lassen.

Hier kannst du deine Pilze kontrollieren lassen

Die nächsten Kontrollstellen von hier aus sind in Uznach, Rapperswil, Richterswil, Glarus, Bubikon, Dürnten, Männedorf, Wald, Meilen oder auf dem Hirzel. Im Kanton Schwyz gibt es gemäss aktuellen Angaben der Vereinigung Amtlicher Pilzkontrollorgane der Schweiz keine Kontrollstelle.

  • Silibinin ist das stärkste Gegengift bei einer Vergiftung durch den Grünen Knollenblätterpilz und wird aus den Früchten der Mariendistel gewonnen. Bild: Adobe Stock
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  • Der Grüne Knollenblätterpilz gilt als einer der gefährlichsten Giftpilze. Schon der teilweise Verzehr eines Fruchtkörpers kann eine tödliche Pilzvergiftung auslösen. Bild: Adobe Stock
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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 9. Oktober 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24