Der Standort einer ehemaligen chemischen Reinigung in Siebnen ist durch die Nutzung chlorierter Kohlenwasserstoffe (CKW) kontaminiert. Seit den 1960er-Jahren bis 1995 wurden diese Stoffe verwendet, was den Boden erheblich belastet hat.
Sechs Monate, dann evaluieren
Eine Sanierung stellt sich als komplex heraus, da ein Ausgraben der Schadstoffe nicht möglich ist. Stattdessen wird die sogenannte Airsparging-Methode genutzt, bei der Schadstoffe durch Belüftung und Absaugung entfernt werden. Das Projekt kostet Kanton und Gemeinde 1 Million Franken.
Das Pilotprojekt dauert rund sechs Monate. danach werde die Wirksamkeit der Methode evaluiert. Falls erforderlich, würden zusätzliche Massnahmen wie weitere Injektions- und Extraktionsbohrungen geplant.