Der Zürichsee erwärmt sich konstant. Das haben die Ausserschwyzer Badegäste auch diesen Sommer wieder spüren können, auch wenn es nur an wenigen Tagen besonders warm war. Und das ist nicht nur gefühlt so: Laut einer Auswertung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) des Kantons Zürich hat sich die Oberfläche des Zürichsees – dort, wo gemessen wird – in den vergangenen dreissig Jahren um zwei Grad erwärmt.
Nichtsdestotrotz suchen an heissen Tagen viele die Abkühlung nach wie vor im Wasser. Dies zeigt eine Umfrage bei den fünf Ausserschwyzer Badis in Freienbach, Bäch, Pfäffikon, Altendorf und Lachen. So seien die Gäste an den schönen Sommertagen, die dieses Jahr eher rar waren, zahlreich in die Badi gekommen, berichten die Verantwortlichen. Das habe der Kasse gutgetan. Vom Rekord-Umsatzjahr 2023 sei man aber noch weit weg. Dennoch ist man sich einig: 2024 war nicht das schlechteste Jahr.