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Altendorf
30.08.2024
30.08.2024 09:00 Uhr

«Wir haben über 500'000 Personen zu einem gesünderen Leben verholfen»

Oviva beschäftigt 700 Mitarbeitende. CTO Manuel Baumann hat uns am Hauptsitz in Altendorf empfangen, wo sich die Firma seit 2017 befindet.
Oviva beschäftigt 700 Mitarbeitende. CTO Manuel Baumann hat uns am Hauptsitz in Altendorf empfangen, wo sich die Firma seit 2017 befindet. Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
Das Altendörfler Unternehmen Oviva zählt zu den «400 weltweit besten Unternehmen im Bereich Digital Health», wenn es nach dem Magazin «Newsweek» geht. Sein Produkt: Eine Ernährungs-App. Wie sich die Firma durchgesetzt hat, erklärt sie im Rahmen unserer Serie «Zu Besuch bei…»

Oviva, ein HealthTech-Unternehmen mit Hauptsitz in Altendorf, bietet digitale Therapien für Adipositas- und Diabetes-Patienten an und wurde kürzlich von «Newsweek» zu den weltbesten Med-Tech-Firmen gezählt.

Vom Ernährungsplan bis zum Chat mit der Ernährungsberaterin: Oviva kann von einem Arzt oder einer Ärztin bei Essstörungen verschrieben werden. Bild: pd

Mit seiner App ermöglicht Oviva Ernährungsberatungen, bei denen Patienten unter anderem ihre Essgewohnheiten protokollieren und Feedback erhalten können. Die Therapie wird von Ärzten verordnet und von den Krankenkassen abgedeckt. 

In vier Ländern tätig

«Entstanden ist die Idee vor mehr als zehn Jahren. Ein Kinderarzt, der immer wieder mit übergewichtigen Kindern und Jugendlichen zu tun hatte, suchte nach Möglichkeiten, um seine Patienten zu einer gesünderen Lebensweise zu motivieren. «Ihm fiel auf, dass viele seiner Patienten oft am Handy waren, und hatte die Idee, eine digitale Plattform aufzubauen», erklärt der Innerschwyzer CTO Manuel Baumann die Hintergründe. CEO des Unternehmens ist Kai Eberhardt. 

Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben mit über 15'000 Ärzten in verschiedenen Ländern zusammen und beschäftigt mehr als 700 Mitarbeiter. «Ovivas digitale Ansätze haben bisher über 500'000 Patienten geholfen.» Weil die virtuelle Therapie Zeit, Kosten und Weg (CO2) spare, könne mehr Patienten geholfen werden.

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 28. August 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Anouk Arbenz, Redaktion March 24 & Höfe24