Home Region Sport Agenda Schweiz/Ausland Magazin
Kanton
16.08.2024
14.08.2024 13:50 Uhr

Was wäre, wenn der Tod im «Tesla der Sterbehilfe» im Kanton Schwyz vorfährt?

Grosses Interesse am «Tesla der Sterbehilfe» bei der Vorstellung in Zürich.
Grosses Interesse am «Tesla der Sterbehilfe» bei der Vorstellung in Zürich. Bild: keystone
Ein Knopfdruck und den Sterbewilligen ereilt ein «schmerzloser Tod», so die Idee eines Australiers, der seine Sterbemethode in der Schweiz anwenden möchte. Dies wirft einige Fragen auf, wie Kantonsrat Thomas Grieder (FDP, Wollerau) in einer Kleinen Anfrage klarmacht.

Der Suizidkapsel-Erfinder hält daran fest, er will mit dem sogenannten Sarco zuerst in der Schweiz einer Person den Tod ermöglichen. Wo das sein soll, ist nicht bekannt. Ein erster Anlauf wurde von den Behörden im Kanton Wallis verhindert. Auch in anderen Kantonen ist Widerstand beziehungsweise eine Strafandrohung angekündigt worden. Kantonsrat Thomas Grieder (FDP, Wollerau) will nun in einer Kleinen Anfrage von der Regierung wissen, wie man es im Kanton Schwyz mit dem «Tesla für Sterbewillige» hält.

Unklare Rechtslage

«Wie funktioniert das Gerät? Sind Ärzte involviert? Das Sterben ist eine zu ernste Sache, als dass man eine sorgfältige Planung dieses Prozesses vernachlässigen dürfte », betont er. Die Planung bezieht Grieder dabei nicht nur auf das Sterben selbst, sondern auch auf die Rechtslage, die noch ungeklärt sei. Und weiter: «Würden auch die Schwyzer Strafuntersuchungsbehörden ein Strafverfahren eröffnen, wenn es im Kanton Schwyz zu einem Freitod mit der Suizidkapsel käme?»

Du willst mehr wissen?

Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 13. August 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

Immer auf dem neuesten Stand

Mit unserem Newsletter erfährst du regelmässig Aktuelles aus der Region.
Jetzt den Newsletter bestellen.

Martin Risch, Höfe24 & March24