Obwohl bereits vor drei Jahren zahlreiche kranke Bäume am Spreitenbach auf dem Gemeindegebiet Altendorf und Galgenen gefällt wurden, ist bereits wieder ein Holzschlag nötig. Mit dem erneuten Holzschlag soll die Sicherheit für die Spaziergänger im Wald und auf den Wegen entlang des Naherholungsgebiets erhöht werden.
Wie der zuständige Revierförster Simon Föhn erklärt, hat sich die Vitalität der noch verbliebenen Eschen aus dem Holzschlag von 2021 weiter stark verschlechtert. «Das Risiko durch abbrechende und herunterstürzende Äste ist nicht mehr tragbar, die Waldbesitzer und Förster sehen sich gezwungen, die verbliebenen Eschen fällen zu lassen.» Bei diesem Holzschlag handelt es sich fast ausschliesslich um Zwangsnutzungen: 99 Prozent der zu erntenden Bäume sind Eschen, welche vom Eschentriebsterben befallen sind. «Es sind mehr oder weniger alle Eschen im Gebiet betroffen. Wenn nicht in diesem Jahr, dann wohl im nächsten», so der Revierförster.