In der Gemeinde Lachen gibt es Bestrebungen, das aktuelle Planungs- und Baureglement zu ändern, das die Nutzung von Gebäuden einschränkt. Eine Einzelinitiative von Vertretern der SP, SVP, Die Mitte und FDP fordert eine Lockerung dieser Regeln in der Wohnzone 2 (W2), um die Schaffung von mehrgenerationenfähigem Wohnraum zu ermöglichen.
Der Lachner Gemeinderat hat bislang nur zwei Wohneinheiten pro Gebäude erlaubt, was die Umwandlung von ungenutzten Zimmern in Einliegerwohnungen verhindert hat.
«Es braucht altersgerechte Kleinwohnungen»
Die Initiative zielt darauf ab, flexiblere und zeitgemässere Wohnlösungen zu schaffen, insbesondere für ältere Menschen, die oft allein leben. Trotz Unterstützung gibt es auch Kritik, da mehr Bewohner mehr Autos und Parkplätze bedeuten. Die Initianten betonen die Notwendigkeit von altersgerechten, bezahlbaren Kleinwohnungen, «um das Abwandern von Einheimischen zu verhindern».