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Lachen
11.07.2024

Initiative will, dass Wohnraum zeitgerechter genutzt wird

Drei-Generationen-Häuser sollen in der Wohnzone W2 in Lachen möglich werden, fordern Lachner Politiker.
Drei-Generationen-Häuser sollen in der Wohnzone W2 in Lachen möglich werden, fordern Lachner Politiker. Bild: Franz Feldmann, Redaktion March24 & Höfe24
Bemerkenswert: Die Exponenten von vier Parteien aller Couleur sind sich für einmal einig: In Lachen sollen «unnötige Einschränkungen für Bauherrschaften» gelockert werden.

In der Gemeinde Lachen gibt es Bestrebungen, das aktuelle Planungs- und Baureglement zu ändern, das die Nutzung von Gebäuden einschränkt. Eine Einzelinitiative von Vertretern der SP, SVP, Die Mitte und FDP fordert eine Lockerung dieser Regeln in der Wohnzone 2 (W2), um die Schaffung von mehrgenerationenfähigem Wohnraum zu ermöglichen.

Der Lachner Gemeinderat hat bislang nur zwei Wohneinheiten pro Gebäude erlaubt, was die Umwandlung von ungenutzten Zimmern in Einliegerwohnungen verhindert hat.

«Es braucht altersgerechte Kleinwohnungen»

Die Initiative zielt darauf ab, flexiblere und zeitgemässere Wohnlösungen zu schaffen, insbesondere für ältere Menschen, die oft allein leben. Trotz Unterstützung gibt es auch Kritik, da mehr Bewohner mehr Autos und Parkplätze bedeuten. Die Initianten betonen die Notwendigkeit von altersgerechten, bezahlbaren Kleinwohnungen, «um das Abwandern von Einheimischen zu verhindern».

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Einen ausführlichen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 10. Juli 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Franz Feldmann, Redaktion March24 & Höfe24