Der Möbelriese Ikea setzt sich für zwei Wochen Vaterschaftsurlaub ein und mischt sich in den Abstimmungskampf ein. «Zu eindeutig positiv sind die Auswirkungen einer ausgedehnten Elternzeit auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden aber auch auf die Attraktivität und somit Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens», so Ikea in einer Mitteilung vom Montag.
Die Kampagne, die in diesen Tagen landesweit in Form von Inseraten und auf den sozialen Medien veröffentlich wird, will den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern auf witzige Art und Weise erklären, «wie einfach es ist, eine wichtige, gesellschaftsprägende Entscheidung zu Gunsten von mehr Familienzeit, mehr Chancengleichheit und letztlich mehr Zufriedenheit im Job zu fällen». Im Stil der bekannten Montageanleitungen wird den Stimmberechtigten erklärt, wie sie mithelfen können, «das Land familienfreundlicher zu gestalten», so das Möbelhaus.