Es hätte in die Zukunft weisen sollen, aber jetzt ist es Vergangenheit: Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Spital Lachen AG haben beschlossen, das Neubauprojekt Futura abzublasen. Viel hätte nicht mehr gefehlt, und der Spatenstich für den Neubau hätte vollzogen werden können. Denn der Regierungsrat hat in zweiter Instanz kürzlich die Beschwerde der Rekurrenten in der Hauptsache abgewiesen.
Das Entscheidende, das fehlt, ist aber das Geld: «Ein Neubau würde unter den derzeitigen und absehbaren Bedingungen ein zu grosses finanzielles Risiko darstellen», heisst es in der Medienmitteilung von gestern. Stand jetzt hätten sich die Kosten für einen Neubau auf über 150 Mio. Fr. belaufen.
Anstelle des Neubaus soll die Erneuerung stufenweise geschehen, was nebst der finanziellen Etappierung auch den Vorteil hat, «flexibler auf Marktchancen und Veränderungen zu reagieren».