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Lachen
29.06.2024
28.06.2024 10:31 Uhr

«Futura» ist Vergangenheit

Noch steht das Baugespann, das Neubauprojekt Futura der Spital Lachen AG wird jedoch nicht realisiert.
Noch steht das Baugespann, das Neubauprojekt Futura der Spital Lachen AG wird jedoch nicht realisiert. Bild: Stefan Grüter
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Spital Lachen AG wollen kein neues Spital aufs Mal, sondern ein stufenweise erneuertes. Vor allem aus finanziellen Gründen wurde das Neubauprojekt Futura jetzt sistiert.

Es hätte in die Zukunft weisen sollen, aber jetzt ist es Vergangenheit: Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Spital Lachen AG haben beschlossen, das Neubauprojekt Futura abzublasen. Viel hätte nicht mehr gefehlt, und der Spatenstich für den Neubau hätte vollzogen werden können. Denn der Regierungsrat hat in zweiter Instanz kürzlich die Beschwerde der Rekurrenten in der Hauptsache abgewiesen.

Das Entscheidende, das fehlt, ist aber das Geld: «Ein Neubau würde unter den derzeitigen und absehbaren Bedingungen ein zu grosses finanzielles Risiko darstellen», heisst es in der Medienmitteilung von gestern. Stand jetzt hätten sich die Kosten für einen Neubau auf über 150 Mio. Fr. belaufen.

Anstelle des Neubaus soll die Erneuerung stufenweise geschehen, was nebst der finanziellen Etappierung auch den Vorteil hat, «flexibler auf Marktchancen und Veränderungen zu reagieren».

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Stefan Grüter, Redaktion March24 & Höfe24