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Neophyten: «Eine entspanntere Haltung würde helfen»

Wie gefährlich sind Neophyten wirklich? Im Bild das Einjährige Berufkraut.
Wie gefährlich sind Neophyten wirklich? Im Bild das Einjährige Berufkraut. Bild: Hannes Schumacher
Seit gut zwanzig Jahren geistern die invasiven Neophyten durch die Naturschutzszene. Während die einen zu einer kompromisslosen Bekämpfung aufrufen, plädieren die anderen für eine gelassenere und differenziertere Haltung. Was nun? Uwe Scheibler vom Naturschutzverein Wetzikon-Seegräben wirft einen kritischen Blick darauf.

Ein Gastbeitrag von Uwe Scheibler, Naturschutzverein Wetzikon-Seegräben

Kompromisslose Bekämpfung oder eine gelassenere Haltung? Bei dieser Frage geht es eigentlich nicht darum, wer recht hat, sondern viel eher darum, welche Position hier für den Naturschutz passender und zweckmässiger ist. Dieser Artikel ist auch aus einer persönlichen Sicht und nach gut 50 Jahren Erfahrung im praktischen und theoretischen Naturschutz verfasst.

Vielleicht ist es in dieser Sache hilfreich, sich zuerst einmal über einige Begriffe und Fakten klarzuwerden und diese übersichtlich auf den Tisch zu legen. Dazu gehören sicher «unsere Flora», «Neophyt», «invasiv», «einheimisch», «schädlich» und natürlich «Naturschutz».

Unsere Flora

In unserer Umwelt ist die Veränderung die einzige zeitliche Konstante. Die evolutive Entwicklung einer neuen Pflanzenart dauert mindestens 50’000 Jahre und im Durchschnitt existiert diese dann zwischen 1 und 10 Millionen Jahre. In dieser langen Zeit verändern sich viele Standorte und entsprechend ändern sich auch die Verbreitung und das Vorkommen dieser Art.

Ein kurzer Rückblick: Während der Eiszeiten hatte sich auch die Flora im Gebiet der Alpen und des Jura mehrfach drastisch verändert. Als die Eismassen vor 15’000 Jahren massiv abschmolzen, gab es nur eine artenarme, tundra-artige Vegetation, die sich dann dank des wärmer werdenden Klimas über die ständige Einwanderung bis heute auf knapp 3’000 Arten von Gefässpflanzen, also Farne und Samenpflanzen (ohne Moose, Algen, Flechten) erweitert hat.

In den auf denselben Breitengraden liegenden anderen Weltregionen, z. B. Nordamerika oder Ostsibirien, liegen die Zahlen mit rund 10’000 Arten deutlich höher. Unsere Flora ist also vergleichsweise artenarm und es bestehen zahlreiche, noch unbesetzte ökologische Nischen.

Natürlicherweise, also ohne menschliche Eingriffe, bestünde die Vegetation bei uns zu 90 Prozent aus Wald. Das bedeutet, dass die Arten des Offenlandes erst durch menschliche Eingriffe, meist Rodungen und anschliessender Nutzung als Wies- und Ackerland, einen zusagenden Lebensraum erhielten.

«Unsere Flora ist kein fester Bestand, sondern eine Pflanzenwelt, die sich in ständiger Veränderung und Anpassung befindet.»
Uwe Scheibler

Pflanzen kennen keine Nationalität

Pflanzen kennen keine Nationalität, es gibt also keine Schweizer Pflanzen und auch keine Schweizer Flora, sondern nur Pflanzenarten, welche auf dem Gebiet der Schweiz vorkommen. Dasselbe gilt natürlich für alle anderen Länder ebenfalls. Und zufälligerweise gehören ausgerechnet die bekanntesten Arten wie die Enziane und das «helvetische» Edelweiss zu eben jenen Einwanderern, die nach den Eiszeiten einen sehr weiten Weg bis in die Alpen zurückgelegt haben. Einer der bedeutenden Stabilitätsfaktoren eines Ökosystems ist eine hohe Artenzahl.

Grundsätzlich sind zusätzliche Arten deshalb positiv zu betrachten. Zahlreiche Faktoren haben seit der letzten Eiszeit diese Flora beeinflusst: Natürliche Veränderungen der Ausbreitung (Einwanderung, Erlöschen), Grosswildtiere bewirkten waldfreie Stellen, Kelten und Römer rodeten erstmals in grossem Umfang die Wälder und brachten Getreide und andere Kulturpflanzen in das Gebiet, die Klöster erweiterten das Kulturpflanzensortiment erheblich, die Kleine Eiszeit veränderte vor allem die Areale der temperatur-empfindlichen Arten, der stark ansteigende Brennholzbedarf im 16.-18. Jahrhundert führte zu einer Ausbeutung und Verwahrlosung der Wälder und die zunehmende Globalisierung brachte in den vergangenen 500 Jahren viele neue Arten gewollt und auch durch zufällige Einschleppung in unser Land. Die extreme Überdüngung der gesamten Landesfläche und die Klimaerwärmung, hier insbesondere in den Alpen und im Jura, bringt zahlreiche Arten regional zum Verschwinden.

Unsere Flora ist also kein fester Bestand, sondern eine Pflanzenwelt, die sich in ständiger Veränderung und Anpassung befindet. Angesichts der relevanten Zeiträume für die Artenneubildung (mehrere zehntausend Jahre) und die Veränderung von Pflanzengesellschaften (mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte) müssen Begriffe wie einheimisch, fremd, invasiv sehr sorgfältig und nur in speziellen Fällen eingesetzt werden.

Gefährdungslage der Gefässpflanzen

Heutzutage sind auf dem Gebiet der Schweiz 2 Prozent der Gefässpflanzen ausgestorben und fast die Hälfte gefährdet (bei den Tierarten sind die Anteile noch weit höher). Eben so viele Lebensraumtypen steht auf der Roten Liste. Als Hauptgründe ortet die in dieser Sache sicher als neutral anzusehende OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; Europa, Nordamerika, Australien und Japan) in ihren Berichten seit über 20 Jahren hauptsächlich folgende Einflüsse:

  • zu geringer Anteil an naturnahen und natürlichen Lebensräumen (v.a. Feuchtgebiete, Gewässer und Wälder im Mittelland)
  • flächendeckend intensive und industrielle Land- und Forstwirtschaft bis in hohe Berglagen
  • hoher Überbauungsgrad an fruchtbaren Böden und zu hoher Grad an Landschaftszerschneidung (v.a. durch Verkehrsinfrastruktur und Zersiedlung)
  • zu wenige und zu kleine Natur- und Landschaftsschutzgebiete (NSG, LSG) sowie gesetzliche Umsetzungsdefizite

Fakt ist also, dass unsere Naturschutzgebiete in der Flächensumme und je für sich viel zu klein sind, um schädliche Randeffekte auffangen zu können und zudem vielen Störungen wie Überdüngung und einem veränderten Wasserhaushalt unterliegen.

Durch die zivilisatorisch-technische Überprägung der Landschaft, z. B. verbaute Bachufer, ergaben sich neuartige Standorte, die dem vorhandenen Pflanzensortiment keine günstigen, neu eingewanderten Arten hingegen oft ideale Bedingungen bieten.

Insgesamt ist festzustellen, dass die Schweiz in der europäischen Naturschutz-Rangliste von einer Spitzenposition in den 1960-er Jahren heute weit nach hinten gerutscht ist.

Was heisst «invasiv»?

In der Vegetationskunde wird dann von Invasivität gesprochen, wenn eine Art sich verhältnismässig schnell « also innert Jahren oder Jahrzehnten – auf einer Fläche intensiv ausbreitet, oft eigentliche Monokulturen bildet und damit andere vorkommende Arten von dieser Fläche verdrängt oder diese nicht mehr aufkommen lässt. Diese plötzlich auftretende Konkurrenzkraft hat meist damit zu tun, dass eine Änderung der Standortfaktoren erfolgt ist, welche genau den Fähigkeiten der invasiv werdenden Art entspricht. Grundsätzlich kann also jede Art auch invasiv werden.

In der Regel dauert diese Phase nicht ewig, sondern umfasst in unserem Klima einige Jahre bis Jahrzehnte und betrifft Flächen in der Grössenordnung von Aren bis Hektaren. Ohne menschliche Eingriffe ändern sich im Laufe dieser Zeit die Standortfaktoren dahingehend, dass aus der Umgebung die anderen Arten wieder einwandern und die invasive Art entweder ganz verschwindet oder sich dann als zusätzliches Element einer neuen Pflanzengemeinschaft einfindet.

Am Pfäffikersee und Robenhauserried konnte in den letzten 60 Jahren zum Beispiel beobachtet werden, wie sich auf ehemaligen Bauschuttflächen rasch die Kanadische Goldrute ausbreitete und das Schilf sich plötzlich in die Grosseggensümpfe hineindrängte. Die erste Art wurde vor 400 Jahren als Zierpflanze nach Europa eingeführt und blieb bis 1950 eine «brave Gartenpflanze».

Die zweite Art ist schon lange weltweit verbreitet und bildete an den natürlichen See- und Flussufern dichte Bestände bis Monokulturen (Röhrichte). Der Rückgang der Nährstoffbelastung des Seewassers und die Etablierung einiger Pufferzonen führen nun wieder zu einem langsamen Rückzug des Schilfs, der leider durch die anhaltende Düngung aus der Luft verzögert wird.

Löwenzahnwiese: Eine «einheimische» Art, die hier wegen der Überdüngung invasiv wurde und die früher auch in den Fettwiesen vorhandenen Blühkräuter verdrängt hat. Bild: pixabay.com
«Wissenschaftlich ist der Begriff «Neophyten» umstritten, weil der Zeitpunkt recht willkürlich gewählt ist und es eine statische 'einheimische Flora' im Grunde genommen so nie gegeben hat und auch nicht geben kann.»
Uwe Scheibler

Was sind Neophyten?

Nach der üblichen Definition sind mit Neophyten alle Pflanzenarten gemeint, welche seit der Eroberungsfahrt des Kolumbus 1492 aus weit entfernten Gebieten in neue Regionen verbracht wurden. Das sind heute etwa 23 Prozent unserer Flora. Es handelt sich dabei nicht um eine Eigenschaft dieser Pflanzen, sondern um ein passives Schicksal.

Eigentlich hatte dieser Begriff aus der Archäobotanik ursprünglich überhaupt nichts mit dem Naturschutz zu tun und diente nur einer Einteilung, welche den Einfluss des Menschen in unterschiedlichen Epochen darstellen sollte. Wissenschaftlich ist der Begriff sowieso umstritten, weil der Zeitpunkt recht willkürlich gewählt ist und es eine statische «einheimische Flora» im Grunde genommen so nie gegeben hat und eben auch nicht geben kann.

Den Neophyten werden dann die Archäophyten vorangestellt, also alle Arten, welche vor 1492 durch den Menschen in historischer Zeit eingeführt wurden (z.B. Apfel, Birne, Kornrade). Diese Einteilung hat sich durch die neuen Erkenntnisse der steinzeitlichen Wanderbewegungen (s. Ötzi) überholt und die Bezeichnung «indigen» für alle früher bis zum Ende der letzten Eiszeit vorhandenen Arten ist ebenfalls fragwürdig. Denn in den Warmzeiten und in noch früheren Perioden hat die sich Flora auf dem Flecken, den wir heute Schweiz nennen, zwischen tropischen Wäldern und Eisflächen vielfach und ganz massiv verändert.

«Von 100 Neophyten halten sich höchstens 10 auf eine längere Dauer bei uns, der Rest verschwindet sozusagen natürlicherweise wieder. Und höchstens eine Art kann sich störend bemerkbar machen.»
Uwe Scheibler

Seltsam ist auch, dass wir den Begriff hauptsächlich dort einsetzen, wo uns bestimmte Pflanzenarten stören. Also zum Beispiel in den Monokulturen auf dem Acker, wo das aus den Anden stammende Franzosenkraut (Galinsoga parviflora) früher als Unkraut, heute aber als Neophyt bezeichnet wird. Hingegen denkt bei der Kartoffel, der Tomate, dem Mais oder sogar bei der Rottanne im Mittelland kaum jemand an Neophyten.

Von 100 Neophyten halten sich höchstens 10 auf eine längere Dauer bei uns, der Rest verschwindet sozusagen natürlicherweise wieder. Und höchstens eine Art kann sich störend bemerkbar machen. Das in der Regel aber auch nur dann, wenn der Mensch die ursprünglichen Lebensräume erheblich verändert, gestört oder degradiert hat. Die „Störungen“ werden häufig stark übertrieben dargestellt, der natürliche Verlauf einer Einwanderung wird dabei ignoriert und die Wirkungen werden nicht im Vergleich mit «einheimischen» Arten bewertet.

So ist beispielsweise die einheimische Quecke ein deutlich störenderes Un-Kraut als das oben erwähnte Franzosenkraut. Und das einheimische Schilf kann genauso invasiv andere einheimische Arten verdrängen wie das der Japanische Knöterich tut. Ähnliches gilt für die Auslösung von Allergien, wo die Pollen einheimischer Gräser, Erlen und Birken ein Potential ganz anderer Grössenordnung haben als zum Beispiel das gefürchtete Ambrosiakraut. Abgesehen davon, ist hier auch noch nicht geklärt, in welchem Mass die allgemeine Umweltverschmutzung die Anfälligkeit erst herbeiführt.

Nach wenigen Jahren bis wenigen Jahrzehnten werden eingewanderte Arten von Pilzen und Tieren als Nahrungsquelle entdeckt. Bei krautigen Pflanzen funktioniert das – nach menschlicher Perspektive! – meist sehr schnell, während es bei Baumarten wie z.B. der Platane auch mal zweihundert Jahre dauern kann. Damit werden auch diese Arten nach und nach in die natürlichen Wechselbeziehungen eingebunden und somit zu einem Element vorhandener Lebensräume. Viele Insekten im städtischen Umfeld leben von Neophyten-Blüten.

Die Sonnenblume (Helianthus anuus), wurde vor 470 Jahren nach Europa eingeführt. Seither ist sie eine beliebte Zierpflanze, Symbolpflanze der „Grünen“, wichtige Ölpflanze und von Herbst bis Frühling ein von vielen Singvögeln geschätzter Futterlieferant. Bild: pixabay.com
«Obwohl höchstens 1 % möglicherweise zu unerwünschten Wirkungen führen, wird immer häufiger auch in der Umgangssprache der Begriff Neophyt mit gefährlich und schädlich gleichgesetzt.»
Uwe Scheibler

Sprachgebrauch

Bis noch vor kurzem galten Pflanzenarten, die sich selbständig – also ohne menschliches Zutun – über einige Generationen halten können, als normaler Bestandteil der Flora und wurden mit der Bezeichnung «eingewandert», «eingeschleppt» oder «Gartenflüchtling» versehen.

Erst seit etwa 20 Jahren hat sich dieser Sprachgebrauch deutlich geändert und es wurde ein weitgehend fremdenfeindliches Vokabular übernommen. So werden – wissenschaftlich ganz unhaltbar! – unerwünschte Neophyten als «nicht-einheimisch», «fremd» oder «schädlich» bezeichnet. Und obwohl höchstens 1 Prozent möglicherweise zu unerwünschten Wirkungen führen, wird in den Medien und immer häufiger auch in der Umgangssprache der Begriff Neophyt mit gefährlich und schädlich gleichgesetzt. Diese Lebenwesen müssen denn logischerweise auch bekämpft oder gar ausgerottet werden.

«Statt unangebrachter Hektik in einem Bereich von marginaler Bedeutung sollten wir uns vielleicht doch wieder auf die grossen Probleme konzentrieren.»
Uwe Scheibler

Was bedeutet es heute?

Vor noch 50 Jahren ging es im Naturschutz hauptsächlich um den Schutz gefährdeter Arten, die Erhaltung der noch vorhandenen natürlichen und naturnahen Landschaften und um die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen.

Heute unterscheiden wir deutlicher den Schutz und die Pflege naturnaher Kulturlandschaften, die Freihaltung wertvoller Gebiete von zivilisatorischen Einflüssen (als Landschaftsschutz), die Freihaltung dynamischer Flussgebiete vor störendem menschlichen Einfluss, den Schutz und die Förderung einzelner Arten, die Freistellung von Wildnisgebieten sowie die Bildung für nachhaltige Entwicklung vor dem Hintergrund eines ethischen Biozentrismus.

Die «Natur» in ihren biologischen Erscheinungsformen erhält zunehmend ein Eigenrecht auf Existenz. Die wichtigste ethische Grundlage des Naturschutzes ist nach wie vor die Ehrfurcht vor dem Lebendigen.

In der Schweiz wird, im Unterschied zu den meisten anderen europäischen Ländern, eine rigorose Bekämpfungskampagne gegen invasive Neophyten gefahren. Inzwischen hat der Bundesrat sogar die Gartenbesitzer verpflichtet, Arten der «Schwarzen Liste», da stehen 2 Prozent der Arten, selber auszurotten.

Vielfach veranstalten Gemeinden jährliche Aktionen gegen die «bösen Pflanzen» und manchmal lassen sich sogar Naturschutzvereine dafür einspannen. Im AWEL, dem kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft gibt es eine eigene, achtköpfige Sektion «Biosicherheit», welche sich dem Kampf gegen «fremde Arten» verschrieben hat.

Während Bekämpfungsmassnahmen bei vielen Tierarten, bei Bakterien und Pilzen wichtig und teilweise auch erfolgreich möglich ist, sieht das bei Pflanzen doch ganz anders aus.

Es wäre also zu überlegen, ob wir den Begriff «Neophyt» nicht soweit wie möglich vermeiden und in den wenigen problematischen Fällen nicht besser den neutralen Begriff «invasive Pflanzen» verwenden sollten. Und möglicherweise hälfe auch eine etwas entspanntere Haltung und eine zeitliche Perspektive, die sich derjenigen der betroffenen «Natur» annähert.

Statt unangebrachter Hektik in einem Bereich von marginaler Bedeutung sollten wir uns vielleicht doch wieder auf die grossen Probleme konzentrieren und mehr Naturschutzflächen, eine extensive Landnutzung, die Renaturierung der Fliessgewässer, eine deutliche Verminderung des Energieverbrauchs und Materialumsatzes sowie die Durchsetzung der geltenden Umweltschutzgesetze fordern.

Der ausführliche Bericht von Uwe Scheibler ist im «Kiebitz», dem Vereinsorgan des Naturschutzvereins Wetzikon-Seegräben, erschienen.

> Kiebitz Nr. 114 vom Mai 2022

www.nvws.ch

Uwe Scheibler