An heissen Sommertagen pilgern Hunderte an die Gestade des Wägitalersees, wo etwas Abkühlung garantiert ist. Und sie kommen mit den Autos, die sie am Strassenrand parkieren oder eben teilweise auch auf der Strasse.
Nicht selten werde das Durchkommen für landwirtschaftliche Fahrzeuge oder Blaulichtorganisationen behindert, beziehungsweise verunmöglicht, sagt Landschreiber Walter Kälin vom Bezirk March.
Nur das, was heute schon gilt
So wollte der Bezirk mittels Ausschreibung im Amtsblatt von Mitte März «Verkehrsanordnungen in Innerthal» umsetzen. «Nicht viel anderes, als das, was heute schon gilt, aber eben klar und deutlich», präzisiert Kälin.
Darin enthalten waren unter anderem die Festsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf 40 Stundenkilometer, die Aufhebung verschiedener Parkverbote und stattdessen ein generelles Parkverbot rund um den See sowie die Festsetzung des Höchstgewichts auf 12 Tonnen, beziehungsweise 32 Tonnen im Bereich Schrähbachbrücke bis Wägitalstrasse auf der linken Seeseite.
Heuer noch nicht in Kraft
«Wir haben aber Einsprachen, die sich gegen die Gewichtsbeschränkung wenden, die notabene der bereits seit Jahrzehnten signalisierten Limite entspricht», so Kälin. Bis diese Einsprachen erledigt sind, können die Verkehrsanordnungen nicht umgesetzt werden.