Er ist der Meister des fantasievollen Spiels mit der Realität: der Galgener Künstler Jürg Daniel Matthys. Und er stellt ab Samstag in der Altstadthalle in Zug aus – voraussichtlich zum letzten Mal. Zu sehen wird es rund 70 neue Gemälde und gut ein Dutzend Skulpturen geben, alle eigens für diese Ausstellung geschaffen.
Darsteller auf einer Landschaftsbühne
Wie üblich lässt Matthys seine Protagonistinnen und Protagonisten auf realistisch gemalten Landschaftsbühnen das Unmögliche möglich machen – nicht nur in geografischer, auch in physikalischer oder geometrischer Hinsicht. So wandern beispielsweise Pinguine durch das markate Idyll der Hügellandschaft der Hirzel-Region. In riesigen Blumen-Portraits setzt er sich mit der Licht-Thematik auseinander.
Und die Skulpturen? Diese werden natürlich Räder aufweisen.