Nachdem bereits die Juso eine Petition lanciert hat, um dem weiteren Vorgehen von rechtsextremen Gruppierungen nicht tatenlos zusehen zu müssen, doppelt SP-Kantonsrat Martin Raña nach. Denn es sei eigentlich klar, dass auch Personen aus dem Kanton Schwyz in der Jungen Tat aktiv sind, in jener Organisation, die sich im Februar und im April auffällig verhielt. Er fragt mittels einer Interpellation unter anderem nach, wie die Regierung diese aktuelle Lage beurteilt und ob es Präventionsstrategien gibt.
Kanton
25.05.2024
Rechtsextreme unter Beobachtung

Rechtsextreme sind auch im Kanton Schwyz aktiv. Sie sollen beispielsweise dem Bündnis Buntes Schwyz vor der Kundgebung gegen Rassismus ein Transparent gestohlen und dieses verbrannt haben.
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Archiv
Eine Interpellation verlangt Informationen zur Lage des Rechtsextremismus im Kanton Schwyz. 16 Interpellanten um Martin Raña (SP, Küssnacht) beziehen sich auf jüngste Vorfälle im Kanton.
Neonazi-Vereinigung
Die Junge Tat entstand ursprünglich aus den Neonazigruppen Eisenjugend und Nationalistische Jugend Schweiz. Ihr Erkennungszeichen ist die Tyr-Rune, ein Symbol des deutschen Nationalsozialismus. Der Nachrichtendienst des Bundes hat die Junge Tat mittlerweile als Gruppe «mit erhöhtem Gewaltpotenzial» eingestuft.
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