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Zukunft der Schwyzer Bio-Braugerste ist ungewiss

Aktuell wird nur noch in Wangen – auf einem Feld des Altendörflers Kari Marty – Bio-Braugerste angebaut.
Aktuell wird nur noch in Wangen – auf einem Feld des Altendörflers Kari Marty – Bio-Braugerste angebaut. Bild: Archiv
Im Jahr 2020 lancierte das kantonale Amt für Landwirtschaft das Projekt zum lokalen Anbau von Schwyzer Bio-Braugerste. Der anfängliche Effort von Bauern und Brauerei ist inzwischen stark abgeflacht.

Als das kantonale Amt für Landwirtschaft vor vier Jahren das Projekt Bio-Braugerste anstiess, herrschte Aufbruchstimmung. Verschiedene Landwirte bauten im ersten Jahr rund 6,5 Tonnen Braugerste an. Aufgrund des Fruchtfolgeplans war es jedoch schwierig, das Level zu halten. Die Brauerei verwarf die Idee eines komplett neuen Bieres. Nur noch ein einziger Landwirt – der Altendörfler Kari Marty – baut Bio-Braugerste an. Mittlerweile ist die Schwyzer Bio-Braugerste zu teuer gegenüber ausländischer Gerste.

Folgt nun der Bio-Weizen-Anbau?

Nun hätten aber Landwirte Bio-Weizen angebaut und einen Abnehmer gebe es auch schon dafür, verrät Linus Müller vom Amt für Landwirtschaft. Mit Raphael Schefer aus Einsiedeln habe zudem ein lokaler Bäcker Interesse am Brotgetreide bekundet. Er beziehe bereits heute Dinkel aus Egg. «Wenn alles klappt, wird dieses Jahr noch einheimischer Weizen hinzukommen.»

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Silvia Gisler, Redaktion March24 & Höfe24