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Auto & Mobil
21.04.2024
19.04.2024 10:39 Uhr

Radar-Warnung kommt teuer

Symbolbild
Symbolbild Bild: zVg
Ein 70-Jähriger aus der Region warnte andere Verkehrsteilnehmer vor einer Radarkontrolle. Darüber waren weder Polizei noch Staatsanwaltschaft erfreut.

Es war November 2023 und die Polizei führte in Lachen eine Verkehrskontrolle durch. Ein 70-jähriger Mann dachte, er tue den anderen Verkehrsteilnehmern etwas Gutes, hielt an und warnte sie mittels Warnblinkanlage und deutlichen Hand-Gesten.

Darüber waren weder Polizei noch Staatsanwaltschaft erfreut. Letztere verurteilt den Mann per Strafbefehl wegen «missbräuchlicher Verwendung der Warnblinklichter am stehenden Fahrzeug» und «Warnung vor Verkehrskontrollen (Radarkontrollstelle) mittels Handzeichen» zu einer Busse von 300 Franken. Auch die Verfahrenskosten von 460 Franken muss er berappen.

Franziska Kohler, Redaktion March24 & Höfe24