Seit 14 Jahren das Angebot First Responder. Sie überbrücken im Notfall bei Herz-Kreislaufstillstand wertvolle Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts vor Ort. Und nicht nur das. Denn obschon sie grundsätzlich Laienhelfer sind, wissen sie dank Schulungen schon sehr genau, was sie tun (müssen).
Viele Patienten verdanken den freiwilligen Helfern ihr Leben. Ein Netzwerk von First Respondern ist also umso wirksamer, je mehr Menschen sich darin engagieren.
«Die App ist sehr schnell»
Seit gut einem Monat ist die neue Alarmierungs-App also «scharf». Wie fällt das erst Fazit aus? «Seit dem 5. Februar wurden zehn First-Responder-Einsätze über die neue App disponiert», informiert Ivo Lötscher, Amt für Gesundheit und Soziales (AGS). Im Einsatzgebiet des Rettungsdienstes Lachen seien bisher sechs Einsätze, in demjenigen der Rettungsdienste Einsiedeln und Schwyz je deren zwei ausgelöst worden.
Auf Stufe Bezirk oder Gemeinde werde keine Auswertung durchgeführt. «Die App funktioniert problemlos und ist sehr schnell: Es kann innert weniger Sekunden die dem Einsatzort am nächsten befindlichen First Responder ausfindig machen und spezifisch alarmieren. Das ist ein grosser Fortschritt», so Lötscher.