Sie ist alt, bietet zu wenig Platz und ist baulich in einem schlechten Zustand: Die Asylunterkunft am Fritschweg in Wollerau muss erneuert werden. Für die Dauer von drei bis fünf Jahren soll nun eine neue Baute entstehen. Das geht aus dem Baugesuch der Gemeinde Wollerau hervor. Konkret sollen provisorische Container-Wohnungen erstellt werden, die Platz für maximal 20 Personen bieten sollen. Die provisorischen Wohnungen braucht es deshalb, weil der private Wohnungsmarkt in Wollerau immer weniger preiswerten Wohnraum bietet, wie Thomas Bollmann, Gemeindeschreiber von Wollerau, erklärt. Nur selten könne die Gemeinde langfristige Mietverträge abschliessen. Unterbringungsmöglichkeiten werden aber laufend geprüft, um «künftig auf Provisorien verzichten zu können».