Wenn die Temperaturen in feuchten Nächten über 5°C steigen, verlassen verschiedene Amphibienarten, als Erste vor allem Erdkröten, Grasfrösche und Bergmolche, ihren Lebensraum und machen sich auf zu den Laichgewässern. Dort gehen sie auf Partnersuche und legen danach ihre Eier ab, bevor die frühlaichenden Arten wieder in ihren Lebensraum zurückkehren.
Anfang dieser Woche wurden auf der Wägitalerstrasse im Gebiet Rempen Warnschilder aufgestellt, um Autofahrer um Rücksicht zu bitten. Die meisten Amphibien hätten ihre Wanderung aber noch nicht begonnen. Die Schilder bleiben den ganzen Frühling durch.
Auch beim Buechberg und bei der Hüttnerstrasse
Neben den Warnschildern stellt das Tiefbauamt Kanton Schwyz jedes Jahr auch Leitwerke zum Schutz der Tiere auf. Diese werden vom Büro für ökologische Optimierungen in Tuggen betreut.
Weitere Gebiete in der Region, in denen Wanderungen erwartet werden, befinden sich am Buechberg in Wangen und bei der Hüttnerstrasse zwischen Schindellegi und Hütten. In den Bezirken Höfe und March gibt es noch weitere kleine Zugstellen. Die grössten Wanderbewegungen finden aber rund um den Sihlsee statt.