Man wisse heute wenig, was wirklich passiere, sagte Stadtpräsident Beat Züsli (SP) am Freitag an einer Medienkonferenz. Vieles beruhe, wenn es um das Thema sexistische und queerfeindliche Übergriffe und Belästigungen gehe, auf Annahmen.
Die Stadt übernahm für ihr Projekt "Luzern schaut hin" ein Meldeformular, das in Zürich und Bern bereits eingesetzt wird. Die Meldung eines Vorfalls entspricht nicht einer Anzeige bei der Polizei. Die Melderinnen und Melder erhalten aber Hinweise, wo sie Hilfe erhalten oder eine Anzeige machen könnten.