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Geld und Immobilien
19.01.2024
19.01.2024 11:33 Uhr

Einen prüfenden Blick auf steigende Mieten werfen

Bild: Mieterverband Schweiz
Mieten steigen, das ist ärgerlich. Was ist gerechtfertigt, was missbräuchlich? Dafür gibt es für die Mieterin und den Mieter guten Rat. Und im vergangenen Jahr gab es deutlich mehr Schlichtungsfälle.

Wer im Dezember mit einer Erhöhung des Mietzinses konfrontiert wurde, hatte daraufhin 30 Tage Zeit, um die Lage zu checken. Ist die Mietpreiserhöhung rechtens oder missbräuchlich? Was kein einfaches Thema ist. Denn wenn es um die Miete geht, geht es um Geld, und es geht auch um das Zuhause; jenen Ort, den man nicht gern verlässt. Und genau dahin geht die Angst vieler Mieterinnen und Mieter, die davon abhält, sich mit einem Vermieter anzulegen.

Dennoch haben Mieterinnen und Mieter die höheren Mietkosten angefochten. Dies bestätigen Peter Ziltener, Präsident der Schlichtungsstelle Mietsachen March, sowie Anwalt Samuel Droxler, er steht der Schlichtungsbehörde Höfe vor. In beiden Bezirken kam es im vergangenen Jahr zu doppelt so vielen Schlichtungsfällenwie noch ein Jahr zuvor.

Seit vergangenem Sommer, als der Referenzzinssatz auf 1,5 Prozent anstieg, gingen die Anfragen in die Höhe, was im Dezember, als der Referenzzinssatz auf 1,75 Prozent weiter anstieg, ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte. «Bei Mietzinserhöhungen ist es normal, dass mehr Meinungsverschiedenheiten entstehen. Dies vor allem dann, wenn frühere Zinssenkungen den Mietern nicht weitergegeben wurden», sagt Peter Ziltener. Zu diesem Thema hat die Schlichtungsstelle March rund 50 Urteilsvorschläge gemacht, von denen jedoch keiner ans Gericht weitergezogen wurde.

 

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Der vollständige Bericht erschien im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 18. Januar 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Johanna Mächler, Redaktion March24 & Höfe24