Er hat das Potenzial, ganze Kreuzfahrtschiffe lahmzulegen, verdirbt das Skilager und ist gefürchtet in Altersund Pflegeheimen – die Rede ist vom Norovirus. In den Wintermonaten es Hochkonjunktur und grassiert derzeit auch in der Region.
Das Virus verursacht äusserst unangenehme Symptome, die Rede ist von schwallartigem Erbrechen und/oder Durchfall, mitunter auch beides gleichzeitig, oftmals begleitet von Bauchkrämpfen und manchmal Fieber.
Und das Norovirus ist äusserst ansteckend. «Vermutlich reichen zehn Viruspartikel für eine Ansteckung», erklärt Thomas Bregenzer, FMH Innere Medizin und Infektiologie sowie Chefarzt Innere Medizin im Spital Lachen.
Sich im direkten Kontakt mit Erkrankten im häuslichen Umfeld vor einer Ansteckung zu schützen, ist ungemein schwierig, wenn nicht gar unmöglich.
Lebensbedrohlich ist eine Erkrankung mit Noroviren zwar für gesunde Menschen in der Regel nicht, normalerweise ist der Spuk nach einem bis drei Tagen vorbei. Aber wie jede Durchfallerkrankung kann die Infektion grundsätzlich gefährlich sein – besonders für Ältere und Kleinkinder, aber nicht nur.
Wenn zum Beispiel der Flüssigkeits- und Salzverlust sehr ausgeprägt und ein Ausgleich durch Trinken wegen des Erbrechens nicht möglich oder unzureichend ist, braucht es eine Infusion.
Der vollständige Bericht erschien im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 18. Januar 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.
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