Spielen, die Welt entdecken, die Natur mit allen Sinnen erfahren, «Gspändli» finden und einfach nur Kind sein – so lautet das Programm der Bauernhofspielgruppe auf dem Landlütenhof am Vorderberg in Altendorf, die vor knapp einem Jahr den Betrieb aufgenommen hat.
Mit von der Partie sind auch zahlreiche Tiere wie Hühner, Kühe, Geissen, Pferde, Shetland-Ponys und die beiden Hunde Mia und Yara. Geleitet wird die Spielgruppe von Sabrina Forster und Astrid Deuber.
«Die Kinder profitieren so von der Umgebung gleich zweier benachbarter Betriebe», erzählt Forster. Und diese nutzen das Angebot eifrig. So schieben sie fleissig den Kühen Futter hinein, helfen beim Ausmisten der Pferdeställe, beackern im Frühling den Garten, suchen Eier im Hühnerstall oder lesen im Spätsommer Äpfel und Zwetschgen zusammen.
Kein Leistungsdruck
«Alles kann, nichts muss», fügt Sabrina Forster an. Von Leistungsdruck und Erwartungen sollen die Kinder möglichst verschont werden. «Dieser kommt noch früh genug.»
Wer also lieber mit dem Spielzeugtraktor auf dem Reitplatz baggert, auf aufblasbaren Einhörnern hüpft, Matschkuchen bäckt oder in einer Pfütze ausprobiert, ob die Gummistiefel dicht sind, darf dies ungeniert tun.