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Feusisberg
18.01.2024
18.01.2024 09:54 Uhr

Doppelspuren in Schindellegi zu aufwendig und zu teuer

Der Kreisel Schindellegi ist heute ein «Turbokreisel» und dennoch zeitweise ein Flaschenhals; vier Spuren von und nach Pfäffikon würden die Lage nur noch verschärfen.
Der Kreisel Schindellegi ist heute ein «Turbokreisel» und dennoch zeitweise ein Flaschenhals; vier Spuren von und nach Pfäffikon würden die Lage nur noch verschärfen. Bild: zvg
Das Baudepartement macht wenig Hoffnung, dass die Strecke Halten Pfäffikon bis Kreisel Schindellegi vierspurig wird. Auch die Verlängerung des Tunnels Schindellegi durch eine Überdeckung ist kaum machbar.

In der Halten ob Pfäffikon sind die Planungen um den Vollanschluss inklusive Zubringer Freienbach auf guten Wegen. Der Ausbau wird aber auch Auswirkungen auf einen heute schon bekannten Flaschenhals haben: der Doppelkreisel Schindellegi.

Deshalb fragten die beiden FDP-Kantonsräte Urs Rhyner und Kuno Frey bei der Kantonsregierung nach, ob es noch Überlegungen gebe, die Strecke zwischen Halten Pfäffikon und Kreisel Schindellegi als Doppelspur (2+2) auszubauen. Und ob eine Weiterführung des Tunnels in Schindellegi durch eine Überdeckung noch zur Diskussion stehe. 

Hoher Aufwand – wenig Wirkung

Das Baudepartement erklärt in seiner Antwort, dass der Ausbau der 4,3 Kilometer zwischen Schindellegi und Halten technisch äusserst anspruchsvoll wäre. Der Bedarf an Land wäre sehr hoch und einige Grundstücke würden beeinträchtig. Auch für das Tunnel stehen die Chancen schlecht. Die Regierung sagt, der Aufwand wäre zu gross. 

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Der vollständige Bericht erschien im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 17. Januar 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Andreas Knobel, Redaktion March24 & Höfe24