In der Halten ob Pfäffikon sind die Planungen um den Vollanschluss inklusive Zubringer Freienbach auf guten Wegen. Der Ausbau wird aber auch Auswirkungen auf einen heute schon bekannten Flaschenhals haben: der Doppelkreisel Schindellegi.
Deshalb fragten die beiden FDP-Kantonsräte Urs Rhyner und Kuno Frey bei der Kantonsregierung nach, ob es noch Überlegungen gebe, die Strecke zwischen Halten Pfäffikon und Kreisel Schindellegi als Doppelspur (2+2) auszubauen. Und ob eine Weiterführung des Tunnels in Schindellegi durch eine Überdeckung noch zur Diskussion stehe.
Hoher Aufwand – wenig Wirkung
Das Baudepartement erklärt in seiner Antwort, dass der Ausbau der 4,3 Kilometer zwischen Schindellegi und Halten technisch äusserst anspruchsvoll wäre. Der Bedarf an Land wäre sehr hoch und einige Grundstücke würden beeinträchtig. Auch für das Tunnel stehen die Chancen schlecht. Die Regierung sagt, der Aufwand wäre zu gross.