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Kanton
10.01.2024
10.01.2024 15:08 Uhr

Immer weniger Schwyzer Schulkinder lassen sich impfen

Der kantonale Schulgesundheitsdienst (SGD) führte im Schuljahr 22/23 knapp 480 Impfungen durch.
Der kantonale Schulgesundheitsdienst (SGD) führte im Schuljahr 22/23 knapp 480 Impfungen durch. Bild: pixabay
Wie der Bericht des Schulgesundheitsdienstes zeigt, ist die Durchimpfungsrate im Schuljahr 2022/23 im Kanton Schwyz weiter gesunken. Ein Vergleich zu den Vorjahren ist wegen des Datenschutzes aber kaum mehr möglich.

In diesem Schuljahr führte der Schulgesundheitsdienst in Zusammenarbeit mit den Schulärzten 476 Impfungen durch, wobei der grösste Anteil in der 2. Klasse der Sekundarstufe I verabreicht worden ist. Wie in den vergangenen Jahren kam es auch in diesem Schuljahr zu keinen aussergewöhnlichen zu den Vorjahren wird aber zunehmend schwierig, da Eltern neu die Verwendung der Daten (inklusive Impfausweise) ihrer Kinder für statistische Zwecke verweigern können.

Dementsprechend beziehen sich die verwendeten Daten nur noch auf die vorgelegten und für die Statistik erlaubtenImpfausweise. Demzufolge ist bei der Anzahl gesichteter Impfausweise auch im erfassten Zeitraum eine Abnahme zu erkennen.

70 Prozent geschützt

Wie der Schulgesundheitsdienst in seinem Bericht festhält, verfügen 70 Prozent aller Schulkinder der 2. Klasse der Sekundarstufe I anhand ihres Impfausweises über einen vollständigen Schutz gegen Masern, Mumps und Röteln. Bei den restlichen 30 Prozent war der Impfstatus unvollständig oder es lag kein Impfausweis zur Auswertung vor.

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Das vollständige Interview erschien im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 9. Januar 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Silvia Gisler, Redaktion March24 & Höfe24