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Fünf Ausserschwyzer an der PhotoSchweiz 24

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Die grösste Werkschau für Schweizer Fotografen öffnet am 12. Januar ihre Tore in Zürich-Oerlikon. Heuer sind aus der March zwei und drei Fotografen aus den Höfen mit ihren Zeitgeist-Werken dabei.

Die PhotoSchweiz ist mit über 20'000 Besuchenden die grösste Werkschau für Fotografie der Schweiz. Auch dieses Jahr sind über 250 Fotografinnen und Fotografen mit ihren aktuellen Arbeiten dabei.

Unter den ausgewählten Fotografen präsentieren elf Schwyzerinnen und Schwyzer ihre spannenden Werke, darunter fünf aus Ausserschwyz.

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Fischer in Nicaragua

Der 52-jährige Aldo Diethelm aus Siebnen ist Informatiker und Globetrotter. Die an der PhotoSchweiz ausgestellten Bilder von Diethelm entstanden über einen Zeitraum von zehn Tagen in einem einfachen Fischerdorf in Nicaragua. 

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Das Gute liegt so nah

Edgar Kälin verbrachte seine Jugendjahre in Einsiedeln. Mehr als 40 Jahre lang unterrichtete der Familienvater als Lehrer in Schindellegi, wo er auch heute noch wohnt. Nun hat der 68-jährige viel Zeit sich seinen Leidenschaften zu widmen – dem Handwerk und der Fotografie. Seine Bilder sind meistens Momentaufnahmen, die er in der nächsten Umgebung oder auf Wanderungen und Bergtouren einfängt.

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Entlarvung des Spektrums

Die Belgierin Caroline Nijs wohnt unterdessen in Siebnen und befasste sich ursprünglich mit Pferdefotografie. Mit ihrer Lifestyle- und Kunstfotografie will sie die Schönheit im Alltäglichen zeigen und den Betrachter dazu anregen, seine eigene Wahrnehmung zu hinterfragen.

Die 46-Jährige ist an der PhotoSchweiz mit sechs sehr persönlichen Fotos unter dem Titel «Unmasking the Spectrum» vertreten. Diese Kollektion erzählt von Nijs’ Leben mit Autismus, der erst spät in ihrem Leben diagnostiziert wurde. «Jede Aufnahme ist ein Fenster in meine Welt, die dem Betrachter einen Blick in die Realität dessen, was unter der Oberfläche liegt, eröffnet.»

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Zwei Schwestern

Andrea Knechtle (*1972) konzipiert und gestaltet seit über zwanzig Jahren analoge und digitale Kommunikationsmittel. Gemeinsam mit ihrer Schwester Nadia, 46, führt sie das Atelier Quersicht für visuelle Gestaltung in Bäch. Fotografie ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. Immer wieder ist Andrea Knechtle durch Europa unterwegs. Verlassene Orte sind ihre Leidenschaft. Ihre Schwester fotografiert mit offenem Blick Städte in der Schweiz.

Jeweils zwei Aufnahmen werden zu Bildpaaren kombiniert, die durch formale oder thematische Gemeinsamkeiten eine spannende Wechselwirkung erzeugen. 

Patrizia Baumgartner, Redaktion March24 & Höfe24