Anlässlich der Lachner Gemeindeversammlung vom 6. Dezember präsentierte der Gemeinderat das weitere Vorgehen bezüglich der Mehrzweckhalle. Dabei sieht der Gemeinderat nur eine Handlungsoption, um das Beste aus der Situation zu machen. Da kommt im Nachhinein nun der Verdacht auf, dass aus der Ablehnung der ersten Vorlage nicht viel gelernt wurde.
Arbeiten an Lösungsvorschlägen
Die IG Kein Parkhaus am See hat sich entschlossen, sich neu zu formieren und einen Verein zu gründen. Ziel ist es, den Verantwortlichen zu helfen, eine mehrheitsfähige Lösung zu fin-den, damit am Ende die Jugend, die Vereine, das Kulturleben und auch der Schulstandort als Gewinner dastehen. So soll ein neues Planungsfiasko vermieden werden. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Verkehrsführung, der Parkplatzsituation und dem Nutzen der neuen Räumlichkeiten.
Die Motive des harten Kerns des neuen Vereins sind vielfältig wie zum Beispiel Lachen wieder zu beleben, die breite Bevölkerung und die Kommissionen in die grossen Projekte miteinzubeziehen und die Professionalität auf allen Ebenen zu fördern. Damit die Lachnerinnen und Lachner stolz auf ihr Dorf sein können und eine Behörde haben, die mit Weitsicht und Motivation handelt und nicht von der «Hand ins Maul» lebt.
Verschiedene Vereine und Persönlichkeiten haben schon ihr Mitmachen signalisiert. Am 15. Januar um 18.30 Uhr findet im Pfarreizentrum Lachen am Kirchweg 1 die erste Versammlung statt. Bis dahin werden die Vereinsgründer ihre Hausaufgaben machen. Bereits wird intensiv an Lösungsvorschlägen gearbeitet, um den Zeitdruck und die Sachzwänge zu eliminieren.