Ost und West, Klassisch und Modern: Diese beiden Gegensätze, spalten die Ballettwelt heute noch in ihrem ästethischen Ausdruck. Natalija Fernandez-Gromova hat sich zum Ziel gesetzt, eine Brücke zu schlagen zwischen den beiden Welten. Vergangenes Jahr ist es ihr bereits einmal gelungen: in der ersten Ausgabe der von ihr organisierten starbesetzten Gala «Ballett ohne Grenzen». Am Samstag, 3. Februar, soll nun die zweite Ausgabe im Zürcher Kongresshaus über die Bühne gehen.
Zwei Stunden Schlüsselszenen
Das Grundkonzept für die zweite Ausgabe bleibt demnach gleich – und wird doch ganz anders. Auch dieses Mal werden zwölf namhafte Tänzerinnen und Tänzer bekannte und weniger bekannte Stücke aus ihrem Repertoire zum Besten geben – darunter aus «La Bayadère», «Don Quixote», «Le Corsaire», «Carmen», «Frida», «Ober» und vielen mehr. Das Programm ist noch nicht definitiv, wird aber rund zwei Stunden umfassen. Und die Künstlerinnen und Künstler vereinen wiederum Stücke aus beiden ästhetischen Welten, von Klassisch bis Modern.
Mehr Infos unter www.ballettohnegrenzen.ch