Insgesamt sind zwischen dem 30. Juni 2022 und dem 30. Juni 2023 beim Sekretariat des Kantonsärztlichen Dienstes 1358 Formulare «Ärztliche Schuleintrittsuntersuchung» eingegangen und anschliessend ausgewertet worden (Vorjahr: 1684). Im Schuljahr 2022/2023 liegt der Anteil der privat durchgeführten Schuleintrittsuntersuchung somit bei 74,5 Prozent. Die verbleibenden 25,5 Prozent sind in der Schule vom Schularzt untersucht worden.
Anzahl Übergewichtiger steigt an
Der durchschnittliche BMI-Wert der angehenden Erstklässler beträgt 15,6 kg/m2. Dabei liegt der Anteil an Kindern mit einem Untergewicht bei 16,43 Prozent. Bei 5,08 Prozent wurde ein Übergewicht und bei 3,76 Prozent gar Adipositas, also starkes Übergewicht, festgestellt.
Im Vergleich zum letzten Schuljahr ist sowohl der prozentuale Anteil an über- wie auch an untergewichtigen Kindern gestiegen. Der durchschnittliche BMI-Wert ist allerdings konstant geblieben. Blickt man auf die Schuljahre 2020/21, wo weit mehr als 12 Prozent und 2019/20 knapp 11 Prozent der Erstklässler übergewichtig waren, so liegt man doch noch deutlich unter jenem Wert. Schüler der 2. Stufe der Sek1 haben einen BMI über der 97. Perzentile, was bedeutet, dass bei ihnen Übergewicht erkannt wurde.