Tupac, Snoop Dogg oder P Diddy. Alle 90er-Jahre-HipHop-Fans kennen diese Namen. So auch Claudio Osso aus Siebnen, bekannt unter dem Namen Young O und von Beruf Küchenchef. Er war dabei, als die HipHop-Kultur aus den USA auch in der Schweiz ankam. «Mir gefiel die rebellische Art, quasi eine Identifikation», sagt der 40-Jährige. HipHop ist eine Art, sich auszudrücken. Sein Idol: Tupac. Generell die «Westcoast» habe ihn in ihren Bann gezogen. Es fasziniere ihn, wie diese Künstler ohne etwas – ausser Musik – viel erreicht und bewegt haben.
Der erste Erfolg
Seine Karriere als Rapper startete vor rund 15 Jahren. Das erste Album mit dem Namen «vo inne nach use» kam gut an. Etwa 2000 Einheiten seien über die Ladentheke gegangen. «Für Schweizer Verhältnisse völlig okay», schätzt Osso seinen ersten Erfolg ein. Anschliessend habe er seine Musikkarriere ein bisschen aus den Augen verloren – nicht aber die Musik selber. Vor etwa acht Jahren habe es ihn dann wieder gepackt. 2018 erschien das zweite Album «ossolino». Darauf folgte zwei Jahre später «palindrom». Dieses Album verhalf ihm zu verschiedenen Konzertauftritten. Unter anderem auch als Vorgruppe bei einem Konzert von Sido.
Neues Album im Frühling
Nun will er es mit seinem neuen Album, das im Frühling erscheinen soll, nochmals wissen. Ein genaues Datum für die Veröffentlichung gebe es noch nicht. Der Song «Limit», eine Auskopplung des Albums, ist bereits erschienen.