Mit durchschnittlich 508 Punkten liegen Schweizer Jugendliche in Mathematik deutlich über dem Durchschnitt der Länder der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Der OECD-Durchschnitt selbst beträgt 472 Punkte, wie es in einer Mitteilung der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) und des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) hiess.
Der Anteil an besonders leistungsstarken Jugendlichen in Mathematik beträgt 16 Prozent. Allerdings erreichen 19 Prozent der 15-Jährigen in der Schweiz die Mindestanforderungen nicht. Damit geht der seit 2015 eingesetzte «geringfügige, aber statistisch signifikante Abwärtstrend» beim durchschnittlichen Ergebnis der Schweizer Schülerinnen und Schüler weiter.
Im Vergleich mit allen an der Studie teilnehmenden Ländern erreicht die Schweiz jedoch das achtbeste Ergebnis. Besser sind lediglich sechs asiatische Länder oder Territorien sowie Estland, «wobei der Rückstand zu Estland im Bereich statistischer Unschärfen liegt», hiess es in der Mitteilung.