Novak Djokovic gewinnt in Turin zum siebten Mal in seiner Karriere die ATP Finals. Er bezwingt den Publikumsliebling Jannik Sinner aus Italien 6:3, 6:3 und entthront Roger Federer als Rekordsieger, der beim Turnier der Top 8 zum Jahresende sechsmal triumphierte.
Djokovic bei eigenem Service makellos
Sinner hatte in der Gruppenphase Djokovic zum ersten Mal in seiner Karriere besiegt. Im Final blieb der 22-Jährige gegen den 36-Jährigen aber chancenlos: Der Serbe nutzte den einzigen Breakball in Satz eins und brachte den Service auch im Umgang zwei immer durch.
Krönung einer grossartigen Saison
Der Weltranglisten-Erste verwandelte nach 1:43 Stunden seinen ersten Matchball und krönte damit eine bemerkenswerte Saison mit drei Grand-Slam-Titeln in Melbourne, Paris und New York. Nur in Wimbledon hatte sich Djokovic im Finale dem Spanier Carlos Alcaraz in einem epischen Fünf-Satz-Match geschlagen geben müssen. Nach seinem Sieg schloss Djokovic seine beiden Kinder in die Arme und liess sich feiern.