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Lachen
15.11.2023

«Die Arbeit auf der Redaktion hat mir viel Spass gemacht»

Die von der Arbeit beeindruckten Schnupperlehrlingen Amélie, Gina, Hanna und Sofiia (links nach rechts)
Die von der Arbeit beeindruckten Schnupperlehrlingen Amélie, Gina, Hanna und Sofiia (links nach rechts) Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
Vier Schnupperstifte erzählen über ihre Erfahrungen beim «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» sowie in der Druckerei von Theiler Druck.

Sofiia, 13 Jahre alt:

Die letzten zwei Tage haben mir sehr Spass gemacht. Mir persönlich gefiel der zweite Tag, (Mittwoch 15.11.23) mehr, da wir auch den ganzen Bericht zusammenstellten. Die Führung am Nachmittag war auch sehr Interessant und definitiv etwas, was man nicht leicht vergisst. Das Personal hier ist sehr Freundlich, offen und Hilfsbereit was einen sehr Willkommen fühlen liess. Mich hat überrascht, wie schnell alles gemacht wird und gemacht werden muss, weil man immer alles auf den nächsten Tag fertigen muss. (Aber ich weiss auch nicht was ich mir vorgestellt habe da dies sehr logisch ist weil es eine Tageszeitung ist).

Auf jeden Fall haben diese Tage meine Erwartungen getroffen, weil ich einen eigenen Bericht schreiben durfte. Auch war das eine ausgezeichnete Möglichkeit, andere kennen zu lernen weil wir insgesamt zu viert (Gina, Amélie, Hanna und ich) waren und ich den Bericht mit Gina schreiben durfte. Hier kommt auch Kommunikation und Teamfähigkeit in Frage aber das war kein Problem, ehrlich gesagt fand ich es sogar besser dass wir zu zweit waren. Grosse Schwierigkeiten hatte ich keine. Manchmal hatte ich ein paar Fragen oder Probleme aber diese liessen sich durch meine Partnerin und mittlerweile auch Kollegin Gina oder anderen Mitarbeitern lösen. Unsere Hauptbegleitung, Anouk Arbenz hat mich sehr freundlich angenommen und hat uns einen sehr grossen Einblick in den Höfner und March gegeben. Sie hat alle unsere Fragen beantwortet und alle unsere Aufträge genau erklärt.

Das Interview am Dienstag, 14.11.23 war ebenfalls eine tolle Erfahrung. Diese kleine Reise nach Altendorf mit Gina hat mir auch viel Freude gebracht. Als wir den Roger Mächler und Dani Schwitter Interviewt haben lernten wir ganz fremde Menschen kennen. Im grossen Ganzen finde ich, bekam ich eine gute Vorstellung des Berufes Redaktorin mithilfe dieses Projektes. Recherchieren, Fragen finden und aufschreiben, reisen, fremde interviewen, Berichte schreiben und Layouts finden war alles dabei.

Für Gipfeli-lieber wie mich ist das auch eine tolle Sache, am Morgen gab es gratis Gipfeli :)
Ich bedanke mich bei Frau Arbenz, Robin, Andreas und das ganze Höfner Volksblatt sowie auch beim March Anzeiger für das tolle Erlebnis.

  • Gina (links) und Sofiia konzentriert bei der Arbeit Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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  • Schnupperlehrlinge beobachten die Prozedur des Druckes Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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  • Die bunten Farbfässe werden von den Schnupperlehringen untersucht Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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Gina, 13 Jahre alt:

Die Arbeit auf der Redaktion hat mir sehr viel Spass gemacht, am coolsten fand ich es als ich mit Sofiia zusammen Roger Mächler und Dani Schwitter  interviewen durfte. Dieser Ausflug nach Altendorf hat mir sehr gefallen. Ich fühlte mich schon wie eine Journalistin beim Fotografieren und Fragen stellen… Auch die verschiedenen Programme in denen man den Zeitungsbericht erstellt sind sehr faszinierend. Heute konnten wir noch in die Druckerei gehen, das war sehr spannend wie schnell alles produziert wird.

Mir gefällt die Arbeit an sich gut, aber ich wüsste nicht was ich alles schreiben soll wenn ich das jeden Tag machen würde.Wir konnten den ganzen Ablauf von A bis Z miterleben.Passende Fragen suchen, das Interview durchführen, Bilder machen, den Text verwerten, die Bilder anordnen, korrigieren und schlussendlich drucken.Man muss ganz sicher gute Schreibkünste haben, sowie gute Kommunikation und Teamfähigkeit.

Unser Team hatte guten Zusammmenhalt und wir haben uns gut verstanden (Amélie, Sofiia, Hanna und Ich)Wir wurden auch sehr gut angeleitet an der Stelle vielen Dank an Anouk Arbenz.Diese zwei Tagen  haben mir einen guten Einblick in den Marchanzeiger gegeben. Im grossen und ganzen haben mir die zwei Tage auf der Redaktion gefallen und ich werde Beruflich sicher in Richtung Journalismus gehen.

 

  • Kleiner Spaziergang entlang der Farbdruckmaschine Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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  • Schnupperlehrlinge gespannt am zuhören Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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  • «Ich lis dä Marchi!» und «Ich lis dä Höfner» Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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Amélie, 14 Jahre alt:

14 November:

Am Morgen gingen wir gleich zur Sitzung. Es war sehr spannend und irgendwie gar nicht wie ich es erwartet habe. Alle sassen zusammen und redeten über die Zeitung von gestern und was sie heute machen werden. Nach der Sitzung hat uns frau Arbenz die Zeitung von dem Tag als wir geboren worden sind gegeben. Gurken waren nur -.60 Rappen im November 2009! Als wir mit dem fertig waren haben wir besprochen wen wir lieber interviewen würden. Jemand der Katzenspielzeuge macht oder jemand der Holzpuzzle macht. Danach durften wir die Kameras ausprobieren. Das war mega cool! Nachher haben wir recherchiert über die Personen die wir nachher interviewen werden. Anschliessend hatten wir Mittag und gleich nach dem Mittag musste ich nach Tuggen. Ich habe den Bus verpasst. Frau Arbenz musste mich fahren. Bei Frau Huber ging die Zeit schnell vorbei. Am Nachmittag konnten wir anfangen mit dem Bericht schreiben.

  1. November:

Wir kamen pünktlich für die Sitzung. Heute waren viel weniger Leute da. Wir konnten gleich nach der Sitzung weiter machen bei unserem Bericht. Die Zeit ging richtig schnell vorbei. Bald war es schon Mittag. Dann gingen wir zum Theiler Druck. Die verschiedenen Maschinen waren richtig interessant. Wir haben sogar ein T-Shirt bekommen.

Zusammenfassung

Die Zeit ging richtig schnell vorbei. Ich habe viel gelernt und es hat mir richtig Spass gemacht. Ich habe einen guten Einblick bekommen in den Beruf Journalist/in. Am besten gefallen hat mir das Fotografieren bei Frau Huber und neue Leute kennenlerne. Überraschend fand ich wie wenig Leute es braucht um jeden Tag eine Zeitung zu erstellen und der Arbeitsplatz. Er ist sehr friedlich und schön beleuchtet und mit Pflanzen. Ich glaube, wenn ich besser in Deutsch wäre, könnte ich es mir gut vorstellen Journalistin zu werden. Eigentlich mag ich es zu schreiben, aber gut in Grammatik bin ich nicht. Ich bin dankbar das der Marchanzeiger mir die Gelegenheit gegeben hat einen Einblick zu bekommen. Nicht nur bei der Redaktion, sondern auch in der Druckerei Theiler. Alle waren richtig freundlich. Das hatte es sicher viel besser und einfacher gemacht. Ich danke Anouk Arbenz, Gina, Sofia, Hanna und alle anderen von denen ich den Namen leider vergessen habe.

  • Amélie voll an der Sache Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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  • Das von uns geliebte Laufband der Zeitungen Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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  • Alle vier bewundern die grosse Druckerei Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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Hanna, 13 Jahre alt:

Das Schnuppern hat mir sehr gefallen. Am Morgen durften wir an der Redaktionssitzung teilnehmen. Dort wird besprochen, wer welche Berichte und Texte schreibt. Ich durfte zusammen mit Anouk Arbenz den Split schreiben. Das ist die zweite Seite jedes March-Anzeigers. Dort werden Informationen erzählt und Anlässe angekündigt. Wenn dies in der Region geschieht, nennt man dies Örtli. Manchmal sind das auch grössere Texte, manchmal auch mit Bildern.

Nach dem Mittag sind wir dann direkt nach Wollerau gefahren, dort sind wir in die Druckerei Teiler und haben uns den Druckvorgang angesehen. Die Druckmaschinen sind sehr laut und es hat dort sehr nach Farbe gestunken. Die Maschinen sind relativ gross. Die fertig hergestellten Zeitungen sind mit einer Maschine durch eine Art Seilbahn zur nächsten Station gefahren. In der Druckerei hat es auch noch andere Geräte, zum Beispiel eines, das Briefumschläge füllt und verklebt. Es gibt auch noch ein Apparat für die Faltung und das Schneiden der Prospekte. Es gibt dort Rollen mit Zeitungspapier, das Papier daran ist 21km lang und 600kg schwer. Nun sind wir wieder zurückgefahren und Schreiben diesen Text. Es hat mich überrascht, wie wenig Leute an einer Zeitung arbeiten, denn heute waren nur ca. 5 Leute in der Redaktion. Ausserdem haben die Journalisten manchmal auch am Abend Dienst, wenn vielleicht ein Konzert oder ein Sportanlass stadtfindet. Zusammenfassend hat es mir sehr gefallen und ich könnte es mir vorstellen, dies als Beruf täglich zu tun.

  • Hanna hört beeindruckt in der Druckerei zu Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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  • Von einer Maschine zur anderen, Hanna geht vor Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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  • Alle schauen der Planung der Farben des Druckvorgangs gespannt zu Bild: Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24
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Redaktion March24 & Höfe24