Das ESAF wird 2025 im Glarnerischen Mollis stattfinden. Die Glarner können ein Event dieser Grösse aber nicht alleine finanzieren. Sie sind auf die Hilfe der Nachbarregionen angewiesen. Mit dem "Fünf- Franken-pro-Einwohner-Prinzip" bat das ESAF-Komitee um Hilfe bei den Nachbarn. Wie wir bereits exklusiv berichteten, sind einige Ausserschwyzer Gemeinden bereit einen Beitrag ans ESAF zu leisten. Der Kanton Schwyz hat dem Komitee zudem schon im September letzten Jahres einen Betrag von 200'000 Franken zugesichert. In einer provisorischen Hochrechnung kamen so rund 309'500 Franken zusammen. Diese Spenderliste war aber noch nicht vollständig.
Mittlerweile liegen die Absichten aller Ausserschwyzer Kommunen vor. So wollen Gemeinden, Bezirke und der Kanton Schwyz fast eine halbe Million Franken ans ESAF beisteuern. Konkret dürften sich die Glarner auf eine Schwyzer Finanzspritze von 487'400 Franken freuen.
Volk entscheidet
Die nächsten Gemeinde- und Bezirksversammlungen werden nun zeigen, ob die jeweiligen Unterstützungsgelder, welche ins Budget 2024 eingestellt wurden, von der Bevölkerung gutgeheissen werden. Das letzte Wort ist somit noch nicht gesprochen. Bereits definitiv sind die 200'000 Franken des Kantons.