Die vier Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung «Vielfalt» arbeiten mit unterschiedlichen Techniken. Maja Dürst gestaltet mit Textilien – mit Nähen oder als Oberflächenbearbeitung handgefärbter Stoffe. Die Werke zeigen sich in immer wieder neuer Optik, meist mit Bereicherung durch freies Sticken von Hand oder mit der Nähmaschine und diverser Druck-, Schichtund Schmelztechniken.
Filigrane Holzskulpturen und gefühlvolle Bilder
Corinne Véya bearbeitet Holz vom Fundstück bis hin zum Stamm. Sie lässt sich durch die vorgefundene Struktur und Dichte des Holzes inspirieren. Es entstehen filigrane, lichte und fragile Skulpturen. Die vielseitige und ausdrucksstarke Raku-Keramik beschäftigt Corinne Véya ebenfalls.
Maria Laubscher hält Emotionen und Gefühle aus Ereignissen in der Welt, in der Familie und Eindrücke von Reisen in Bildern fest. Die Künstlerin benutzt dabei Materialien, die eine spezielle Bedeutung für sie haben. Auf diese Weise werden Holz, Stoffreste oder Strickware in die Werke integriert.
Modellieren von Harz
Die Leidenschaft für das Modellieren und Gestalten entwickelte sich bei Pablo Navarro schon in frühen Jahren. Der Künstler verwendet verschiedene Herstellungstechniken wie Modellieren und Vergiessen von Harzen in selbst hergestellten Silikonformen, um Ideen in Form, Bild und Gestalt wiederzugeben.
Die Vernissage zur Ausstellung findet am Freitag, 3. November, von 17 bis 20 Uhr im Schlossturm Pfäffikon statt. Die Ausstellung ist danach jeweils von Mittwoch bis Freitag von 15 bis 17 Uhr und am Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Sie dauert bis zum 18. November. Der Eintritt ist frei.